Atomwaffen
Kampf dem Atomtod
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Vor 70 Jahren am 9. Juni 1954 trafen sich drei Theologen, Otto Dibelius, Helmut Gollwitzer und Martin Niemöller, mit den drei Physikern Otto Hahn, Werner Heisenberg und Carl Friedrich von Weizsäcker. Sie sprachen über die Wirkungen von Atombomben. Für Niemöller war danach klar: Das Zerstörungspotenzial der Atomwaffen ist so gewaltig, dass kein sinnvoller Zweck mit ihnen erreicht werden kann. Die Begegnung der sechs Männer wurde wichtig, als drei Jahre später bekannt wurde, das Adenauer die Bundeswehr mit »taktischen Atomwaffen« ausrüsten wolle. Für den CDU-Mann nur eine »Weiterentwicklung der Artillerie«. Dagegen protestierten die drei Physiker zusammen mit 15 Kollegen. Auch führende Köpfe der evangelischen Kirche unterstützten die Kampagne »Kampf dem Atomtod«, die erste große Friedensbewegung der Bundesrepublik
birgit u. 09.07.2024, 09:43 Uhr:
Leider wird immer öfter von der Gefahr aus dem Osten gesprochen - ich sehe die Gefahr eher bei unseren Verbündeten und unseren Politikern selber, die nicht für ihr Volk agieren, sondern eher als Lobbyisten der Wirtschaft agieren (Finanzsektor, Pharmaindustrie, Mineralölindustrie, Waffenindustrie usw.). Durch die westlichen Mächte wurden auch die Verträge zur Rüstungsbegrenzung und zur Beschränkung der atomaren Waffen in den konträren Lagern aufgekündigt. Hätte man dies nicht getan, müsste man jetzt nicht Angst vor einer anstehenden Eskalation haben, die ebenfalls durch Propaganda und Hetze gegen Russland an Fahrt aufgenommen hat. Wir müssen uns endlich wieder um gerechten Frieden durch faire Verhandlungen bemühen!
Hanna 20.06.2024, 10:58 Uhr:
Und ja eben nicht nur Politiker der C-Parteien! JOSCHKA FISCHER wünscht sich ebenfalls ein atomar aufgerüstetes Europa... - und war er es nicht, der diese Diskussion überhaupt erst angestoßen hat?