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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Sexueller Missbrauch
Beharren auf Macht und Kontrolle

Die »Anerkennungsleistungen« für Missbrauchsbetroffene schaffen neues Leid. Das Verfahren ist undurchsichtig, der Umgang unsensibel. Es ist an der Zeit, dass die Kirche Macht und Deutungshoheit aus der Hand gibt. Ein Kommentar von Christoph Fleischmann.
von Christoph Fleischmann vom 19.09.2021
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Will sie nicht – oder kann sie nicht? Statt Anerkennung und Entschädigung führen die Zahlungen an Missbrauchsüberlebende zu Retraumatisierungen. (Zeichnung: Thomas Plassmann)
Will sie nicht – oder kann sie nicht? Statt Anerkennung und Entschädigung führen die Zahlungen an Missbrauchsüberlebende zu Retraumatisierungen. (Zeichnung: Thomas Plassmann)
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Es war eine schwere Geburt, als nach langen Beratungen vor einem Jahr die katholischen Bischöfe neue Regeln festgelegt haben für die »Leistungen in Anerkennung des Leids« für Menschen, die sexualisierte Gewalt im Raum der Kirche erlitten hatten. Statt der bisher üblichen und unangemessen niedrigen maximal 5 000 Euro, wollte man mehr, bis zu 50 000 Euro, zahlen: Das klang so, als ob die Leistungen verzehnfacht würden. Anträge konnte man an eine neue als unabhängig bezeichnete Kommission stellen, in der externe Experten über die konkrete Höhe entschieden.

Und nun der Brandbrief des Betroffenenbeirates der Deutschen Bischofskonferenz (siehe Seite 34): Die Antragstellung und die gewährten Zahlungen ließen viele Gewaltopfer erneut ohnmächtig und traumatisiert zurück. Im

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