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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2022
Der Inhalt:

Sexueller Missbrauch in der Kirche
Mehr Rat, aber nicht mehr Geld

Bischof Helmut Dieser ist künftig in der Bischofskonferenz für Fragen des sexuellen Missbrauchs zuständig. Ein neues Expertengremium soll Fachwissen liefern. Aus der Defensive kommt die Kirche trotzdem nicht. Ein Kommentar.
von Michael Schrom vom 29.09.2022
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Bleibt alles anders? Bischof Helmut Dieser ist künftig bischöflicher Ansprechpartner bei Fragen des sexuellen Missbrauchs. Er folgt auf Stefan Ackermann (Foto: kna/Harald Oppitz)
Bleibt alles anders? Bischof Helmut Dieser ist künftig bischöflicher Ansprechpartner bei Fragen des sexuellen Missbrauchs. Er folgt auf Stefan Ackermann (Foto: kna/Harald Oppitz)
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Die gute Nachricht zuerst: Mit dem Aachener Bischof Helmut Dieser hat die Bischofskonferenz einen kompetenten Ansprechpartner mit der Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs beauftragt.

Helmut Dieser hat (im Unterschied zu Köln) in seinem Bistum das Gutachten der Münchner Kanzlei WSW gegen interne Widerstände veröffentlicht und dabei seine Amtsvorgänger nicht geschont. Er hat sich beim Synodalen Weg klar gegen eine ideologisch verkrustete Sexualmoral positioniert und auf Veränderung der Lehre gedrängt. Er hat also Durchsetzungskraft und Problembewusstsein. Auch in der Sprache unterscheidet er sich von seinem Vorgänger Stefan Ackermann. Helfen könnte zudem ein weiteres unabhängiges Expertengremium, das neben dem Betroffenenbeirat Fachwissen einbringen soll. Wie das Zusammenspiel der drei G

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