Meinung
Noch lange kein Einwanderungsland
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Deutschland braucht Einwanderer, also reformiert die Regierung das Staatsangehörigkeitsrecht. Der Gesetzentwurf ist ein Schritt in die richtige Richtung – mehr nicht. Deutschland ist noch lange nicht das Einwanderungsland, das es eigentlich sein müsste, und die Gründe dafür gehen über veraltete Rechtsvorschriften hinaus.
In Zukunft soll aber für Migranten einiges leichter werden. Unter bestimmten Bedingungen können sie sich künftig schon nach fünf statt nach acht Jahren in Deutschland einbürgern lassen. Außerdem müssen sie nicht mehr grundsätzlich den Pass des Herkunftslandes abgeben. Rund zehn Millionen Menschen, die teils schon lange hier leben, können bisher nicht in Deutschland zur Wahl gehen, weil sie den falschen Pass haben. Unter ihnen sind viele Deutschtürken, für die eine doppel