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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Bürgergeldempfänger
Pendeln für den Mindestlohn

Belastete Menschen noch mehr zu belasten ist eine schlechte Idee. Es braucht statt dessen eine emphatische Politik. Ein Kommentar.
von Marie Lou Steinig vom 25.07.2024
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Unzumutbar: Bürgergeldbezieher sollen nun für einen Job bis zu drei Stunden täglich pendeln. (Foto: PA/DPA/Jens Kalaene)
Unzumutbar: Bürgergeldbezieher sollen nun für einen Job bis zu drei Stunden täglich pendeln. (Foto: PA/DPA/Jens Kalaene)
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Schon bald wird es Bürgergeldbeziehern schwerer gemacht: Die Bundesregierung plant einen Maßnahmenkatalog, der die deutsche Wirtschaft ankurbeln soll. Unter anderem sollen Bürgergeldbezieher zukünftig Jobs mit einem täglichen Arbeitsweg von bis zu drei Stunden annehmen müssen. Das bedeutet im Extremfall: 15 Stunden Pendelzeit wöchentlich, um sich für einen Job zum Mindestlohn abzurackern, Überstunden, Stau oder die allzu vertraute Bahnverspätung nicht mitgezählt. Bislang hielt die Politik zweieinhalb Stunden für maximal zumutbar.

Es ist eine schlechte Idee, Menschen, die es ohnehin schwer haben, noch mehr zu belasten. Es braucht stattdessen eine empathische Politik, die auf den Einzelnen schaut und die staatliche Hilfe an seiner konkreten Lage ausrichtet, die den Schwachen hilft, statt s

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