Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2023
Der Inhalt:

Neuer Verteidigungsminister
Schritt zurück

Geschlechterparität ist nicht nebensächlich. Auch nicht im Bundeskabinett. Ein Kommentar.
von Nana Gerritzen vom 25.01.2023
Artikel vorlesen lassen
Olaf Scholz (links) beruft einen Mann zum Verteidigungsminister - und verabschiedet sich von der Geschlechterparität im Kabinett. (Foto: PA/DPA/Kappeler)
Olaf Scholz (links) beruft einen Mann zum Verteidigungsminister - und verabschiedet sich von der Geschlechterparität im Kabinett. (Foto: PA/DPA/Kappeler)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Mit der Benennung von Boris Pistorius zum Bundesverteidigungsminister hat Bundeskanzler Olaf Scholz sein im Wahlkampf häufig wiederholtes Versprechen gekippt, sein Kabinett mit mindestens so vielen Frauen wie Männern zu besetzen. Den 16 Ministerien stehen künftig neun Minister und sieben Ministerinnen vor. Der Sache der Geschlechtergerechtigkeit hat Scholz damit einen schlechten Dienst erwiesen. In einem Land, in dem es Frauen erst seit 1977 erlaubt ist, ohne die Erlaubnis ihres Mannes arbeiten zu gehen, in dem es weiterhin ein Gender Pay Gap von 18 Prozent gibt und börsennotierte Unternehmen erst seit vergangenem Jahr eine Frau im Vorstand vorweisen können müssen, sollte die Frage nicht nebensächlich sein, ob man Männer und Frauen im sichtbarsten Gremium des Landes gleichberechtigt an Macht teilhaben lässt.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0