Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2022
Der Inhalt:

Editorial

Menschen & Meinungen

Kommentare

Politik & Gesellschaft

Sein & Haben

Religion & Kirchen

Glauben & Streiten

Leben & Kultur

Lesen Hören Hingehen

Installation von Petrit Halilaj, »Es ist das erste Mal, meine Liebe, dass du eine menschliche Form annimmst (Diptychon 1 – Ohrring)«, Privatsammlung (Foto: © Kunsthalle Mannheim; Elmar Witt)
Die Ausstellung »Mutter!« in der Kunsthalle Mannheim zeigt, was es heißt, eine Mutter zu sein, zu haben, zu verlieren./mehr

Sachbücher

Debatte

Aufstehen & Handeln

Der letzte Brief

Zukunft
Die Utopie kommt heute schüchtern daher

Selbst die Zukunft ist nicht mehr das, was sie mal war: Der Traum vom Paradies auf Erden ist geplatzt. Doch ohne Visionen geht eine Gesellschaft zugrunde.
von Matthias Drobinski vom 12.01.2022
Artikel vorlesen lassen
Die Zuversicht vertraut dem schwankenden Boden (Foto: istockphoto/Sezeryadigar)
Die Zuversicht vertraut dem schwankenden Boden (Foto: istockphoto/Sezeryadigar)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Wer sich heute eine Episode der Serie »Raumschiff Enterprise« anschaut, kann nostalgisch heiter werden. Gut geht’s der Welt im Jahr 2200. Armut und Hunger sind überwunden, Nationalismus und Rassismus undenkbar in der interstellaren Lebewesenfamilie, die allzeit gesund in hautengen Hosen und Pullovern herumläuft. Man beamt sich zur Arbeit, statt in der Bahn oder im Stau festzustecken; Ärger mit Außerirdischen befriedet die Sternenflotte zuverlässig.

Die Zukunft ist nicht mehr das, was sie mal war, das wusste vor hundert Jahren schon Karl Valentin. Der Fortschrittsoptimismus aus der Zeit der Raumschiff Enterprise-Serie ist dahin, die Vorstellung, man könne mit einer großen Ingenieursleistung und Sozialplanung das Paradies auf Erden schaffen. Zerplatzt sind die sozialistischen Träume von der Mensch

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung (Öffnet in einem neuen Tab).

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette (Öffnet in einem neuen Tab).

peter kobras 16.01.2022, 15:36 Uhr:
Antinatalismus unterstellt, dass menschliches Leben per se zur Zerstörung des natürlichen Gleichgewichts des Planeten beiträgt. Anstatt die eigene Lebensführung so zu gestalten, dass auch zukünftige Generationen gut leben können, wird das Problem auf nachfolgende Generationen "ausgelagert". Müsste sich, konsequent zu Ende gedacht, nicht ein sofortiger "Prosuizidismus" ergeben? Ist es erforderlich, dass sich Einzelne den Schuh der Gesamtverantwortung für eine Lebenswerte Zukunft anziehen und auf das Glück, die Bereicherung und die Herausforderung eigener Kinde verzichten?
Peter Kobras

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0
Spezial-Newsletter Vatikan
Spezial-Newsletter Vatikan
Papst Franziskus ist schwer erkrankt. Noch arbeitet er weiter, als starkes Weltgewissen in einer Zeit der Krisen. Doch im Vatikan hat der Machtkampf um seine Nachfolge bereits begonnen – und damit der Richtungsstreit um die katholische Kirche. Mit unseren Analysen bleiben Sie auf dem Laufenden.