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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Leben & Kultur
Gerade in der Krise sind wir auf Vertrauen angewiesen. Das Anliegen der Konferenz ist es, über die gegenwärtigen Verhältnisse hinauszublicken. (Foto: Felix Konerding)
Die Konferenz »Vertrauen – eine utopische Praxis?« in Lüneburg will das Vertrauen der Menschen in die Zukunft stärken. Wie geht das? Fragen an den Organisator Sven Prien-Ribcke./mehr

Kirchenaustritte
Selbstständig glauben

Viele Menschen verlassen die Kirchen – das ist kein Grund zur Beunruhigung.
von Christoph Fleischmann vom 11.07.2024
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Die Abstände werden größer: Nur noch wenige Menschen suchen in den Kirchen nach Deutung ihres Lebens (Foto: PA/Eibner-Pressefoto/Fleig)
Die Abstände werden größer: Nur noch wenige Menschen suchen in den Kirchen nach Deutung ihres Lebens (Foto: PA/Eibner-Pressefoto/Fleig)
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Fast 800 000 Menschen sind im vergangenen Jahr aus der evangelischen oder katholischen Kirche ausgetreten (siehe Seite 40). Die Gründe für Austritte können vielfältig sein: Selbst wer nur die Kirchensteuer sparen will, befreit sich nicht nur von einer finanziellen Last. Vielmehr entledigt sie oder er sich auch von der theologisch nicht begründbaren Zumutung, dass nur, wer zahlt, Mitglied einer der beiden Großkirchen sein kann. Den Kirchen fällt auf die Füße, dass sie die für sie bequeme Zahlung der Kirchensteuer faktisch zum notwendigen Bestandteil des Christseins erklärt haben – eine deutsche Besonderheit. Viele Menschen wollen ihr Geld nicht mehr einer Organisation anvertrauen, deren Leitungen sich vielfältig diskreditiert haben. Freie Menschen verfügen frei über ihr Geld.

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Bernhard Ferber 14.07.2024, 12:52 Uhr:
Die These: "befreite Schafe brauchen keine Hirten" kann ich so nicht unterschreiben. Als ehrenamtlicher Telefonseelsorger stelle ich fest, dass ganz viele Menschen Seelsorgegrespräche nutzen und brauchen. Und - Gott sei Dank - gibt es Telefonseelsorge für alle, egal ob Kirchensteuerzahler oder nicht, egal ob Christ oder nicht. Menschen brauchen Seelsorge. Und dieses Seelsorgeangebot wird von der katholischen und der evangelischen Kirche realisiert. Und nur die Kirchen garantieren, dass das Evangelium zu allen Zeiten verkündet wird.
Ich behaupte das Gegenteil: Es braucht zu jeder Zeit gute Hirten, die den Menschen Zukunft und Hoffnung geben können, und es gibt viel zu wenige, die das Evangelium glaubhaft leben. Es braucht Kirchen, die Seelsorge und Verkündigung realisieren.
"Aber nicht als Herren Eures Glaubens sondern als Mitarbeiter Eurer Freude"(2 Kor 1,24).

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