Bürgergeld
Sozialpolitischer Selbstmord


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Union und SPD wollen das Bürgergeld durch eine Grundsicherung ersetzen. Vermittlungshürden sollen abgebaut, Sanktionen verschärft werden. Sogenannten »Totalverweigerern« sollen die Leistungen laut Sondierungspapier ganz gestrichen werden. Damit gängelt die künftige Regierung Menschen, die es ohnehin schwer haben, und nährt die Mär vom faulen Arbeitslosen, der sich von der arbeitenden Bevölkerung durchfüttern lässt.
Von den 5,5 Millionen Menschen, die in Deutschland Bürgergeld beziehen, sind 1,8 Millionen Kinder und Jugendliche. Mehr als zwei Millionen können aus anderen Gründen nicht arbeiten – hinter den »Vermittlungshürden« verbergen sich oft Krankheiten, zu betreuende Kinder, zu pflegende Angehörige, das Alter, der Wohnort. Rund 800 000 Bürgergeldbeziehende arbeiten und stocken auf. L
