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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Krieg in Nahost
Töten mit Hightech

Pager explodieren, Hisbollah-Anführer sterben. Doch was als großer Erfolg Israels erscheint, ist eine hoch gefährliche Entgrenzung des Krieges.
von Matthias Drobinski vom 25.09.2024
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In Nahost geht der Kreislauf des Tötens immer weiter. (Zeichnung: Klaus Stuttmann)
In Nahost geht der Kreislauf des Tötens immer weiter. (Zeichnung: Klaus Stuttmann)
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Die Welt muss nicht trauern um Ibrahim Akil. Er war ein Chef-Organisator des Terrors, gestorben ist er bei einem israelischen Luftangriff, wie im Juli sein Vorgänger Fuad Schukr. Es ist auch kein Verlust für die Menschheit, dass Ismail Hanija nicht mehr lebt, der politische Anführer der Hamas, der in Katar ein Luxusleben führte und mit verantwortlich war für den mörderischen Überfall auf Israel. Er starb bei einer Explosion in Teheran, vermutlich durch eine israelische Geheimdienst-Aktion. Und vielleicht stimmt es ja, dass die Serienexplosion der Pager und Funkgeräte der Hisbollah-Kämpfer einen Terror-Angriff auf Israel verhindert hat.

Das personalisierte Töten aber, das Israels Geheimdienste und das Militär in diesen Wochen praktizieren, sollte einem den Schauer über den Rücken jagen. Es bietet

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Susanne Roether 26.09.2024, 13:41 Uhr:
Das wars schon?
"Die Welt muss nicht trauern um .." empfinde ich als völlig überflüssige Versicherung, dass man natürlich auf der richtigen Seite stehe.
Natürlich gab es nach dem Attentat Menschen, die trauerten und noch trauern. Haben die kein Recht dazu? Wissen Sie, welche konkreten Erfahrungen auch die Anführer der Hisbollah-Milizen und der Hamas gemacht haben mit israelischer Gewalt?
Solange das grundsätzliche "Existenzrecht Israels" dazu herhalten muss, jahrzehntelangen Terror gegen die palästinensiche Bevölkerung zu rechtfertigen, statt den völkerrechtswidrigen Vorgang der Zuteilung eines neuen Siedlungsgebiets auf Kosten der einheimischen Bevölkerung endlich mal zu analysieren und wenigstens das grundsätzliche uneingeschräönkte Existenzrecht der Palästinenser in dem schon stark verkleinerten Siedlungsgebiet von 1967 anzuerkennen und durchzusetzen, sind alle lahmherzigen Ermahnungen in Richtung Israels nur Tünche auf der Duldung des Terrors gegen die Palästinenser.

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