Attentat von Solingen
Unseren Hass kriegt ihr nicht
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Die Messerstiche des mutmaßlichen Attentäters Issa Al H., der aus Syrien nach Deutschland kam, treffen tief ins Herz einer freiheitlichen Gesellschaft, ins Herz eines Landes, dessen Grundgesetz sich dem Schutz der Menschenwürde verpflichtet. Tiefer geht es kaum.
Da ist das Solinger Stadtfest, ein »Festival der Vielfalt«, das alle eint, die kommen und feiern wollen. Diese friedliche und fröhliche Vielfalt verabscheut der Täter. Er nimmt sich ein Messer und sticht in mörderischer Absicht auf Menschen ein, die er irgendwie für Christen hält. Heimtückisch missbraucht er das Schutzversprechen des Asylrechts. Das alles geschieht ausgerechnet in Solingen, wo vor 31 Jahren rechte Terroristen fünf türkischstämmige Frauen und Mädchen verbrannten.
Es ist das Unheimliche der Tat, da
Peter Theisen 31.08.2024, 08:24 Uhr:
Der Westen handelt im Affekt/Letzte Chance/Unseren Hass kriegt ihr nicht
Tolle Artikel – ganz besonders, wenn im Zusammenhang zitiert:
Wie kann es sein, dass bei vielen Menschen gleichzeitig das gleiche psychische Muster abläuft?
Es gibt psychosoziale Ansteckungsmechanismen. Das beginnt vielleicht mit einem populistischen Verführer, der bei Menschen bestimmte Ängste anspricht…
Auf welcher Stufe sehen Sie den Krieg?
Glasl: Auf Stufe acht. (von neun)
*
Die damals 19-Jährige muss Irmgard F. ohne jeden Zweifel gewusst haben, dass sie „Rädchen“ in einer Todesmaschinerie war.
Die 99-Jährige war wegen Beihilfe zum Massenmord in 10505 Fällen sowie wegen versuchten Mordes in fünf Fällen angeklagt.
… und verurteilte sie zu zwei Jahren Jugendstrafe auf Bewährung.
*
Feindschaft, Rache, Hass sind starke, zerstörerische Kräfte, von woher auch sie kommen. Es gilt, die Gegenkräfte zu mobilisieren.
PT: und zwar in dem WIR versuchen, die andere Seite zu verstehen. Egal,...