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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 10/2023
Der Inhalt:

Meinung
Vier Tage sind genug

Gesündere Mitarbeiter, produktivere Unternehmen – eine kürzere Arbeitswoche könnte ein Gewinn für alle sein. Es ist an der Zeit für eine Neudefinition von Vollzeitarbeit. Ein Kommentar.
von Judith Bauer vom 03.06.2023
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Gute Idee oder Utopie? Über die Viertagewoche wird zur Zeit viel diskutiert (Foto: pa/Torsten Sukrow/Sulupress.de)
Gute Idee oder Utopie? Über die Viertagewoche wird zur Zeit viel diskutiert (Foto: pa/Torsten Sukrow/Sulupress.de)
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Nur noch an vier von sieben Tagen arbeiten, ohne weniger zu verdienen – es klingt utopisch. Doch die Diskussionen um die Viertagewoche sind die berechtigte Reaktion auf eine veränderte Arbeitswelt. Viele Beschäftigte wünschen sich eine Neudefinition von Vollzeitarbeit, und auch Unternehmen denken ernsthaft über die Idee nach.

Für Eltern, die sich Sorgearbeit gleichmäßiger aufteilen wollen, wäre die Viertagewoche hilfreich. Die Rollenbilder sind nicht mehr die gleichen wie im letzten Jahrhundert und auch die Bedürfnisse der Arbeitenden haben sich geändert, nur die Rahmenbedingungen sind gleich geblieben. Es ist Zeit, dass sich die Standards der Arbeitszeit an veränderte Bedingungen anpassen. Studien und Praxisversuche zeigen, dass das, was gut klingt, auch gut funktioniert, und zwar nicht

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