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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2021
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Nachgefragt
Russland – was droht den Inhaftierten?

Knüppelnde Polizisten, Tausende Festnahmen: Das Regime von Wladimir Putin greift durch. Die Rechtsanwältin Anastassia Samorukova von der Bürgerrechtsbewegung OWD-Info über die Lage in Russland.
von Andreas Schindel vom 12.02.2021
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Polizisten nehmen in Moskau einen Demonstranten fest. Er war dem Aufruf Alexej Nawalnys zu Massenprotesten gefolgt. (Foto: pa/Sergei Savostyanov/TASS)
Polizisten nehmen in Moskau einen Demonstranten fest. Er war dem Aufruf Alexej Nawalnys zu Massenprotesten gefolgt. (Foto: pa/Sergei Savostyanov/TASS)
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Publik-Forum: Frau Samorukova, schon früher gab es bei Demonstrationen in Russland viele Festnahmen. Was ist jetzt, bei den Protesten, zu denen Alexej Nawalny aufgerufen hat, anders?

Anastassia Samorukova: Die Zahl der Verhaftungen ist unfassbar hoch. In die Gefangenentransporter, die für acht bis zehn Personen ausgelegt sind, werden teilweise zwanzig bis dreißig Festgenommene gequetscht. Das Justizsystem kommt kaum noch hinterher, alle Fälle zu behandeln. Auf den Polizeirevieren wird den Verhafteten häufig das Telefon weggenommen, was eigentlich nicht erlaubt ist. Auch mehren sich die Fälle, in denen uns Rechtsanwälten der Zugang zum Polizeirevier verweigert wird. Dabei nutzt die Regierung die Pandemie zu ihren Gunsten: Ein von Hand geschriebener E

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