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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 20/2023
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Aufgefallen
Wider die Katastrophe

Hamira Kobusingye kämpft in ihrer Heimat Uganda und weltweit gegen die Klimakrise und für mehr Klimagerechtigkeit. Dafür wurde sie nun ausgezeichnet.
von Nana Gerritzen vom 20.10.2023
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Gegen den Klima-Kolonialismus: Aktivistin Hamira Kobusingye bei der Preisverleihung in Bremen. (Foto: Senatspressestelle Bremen)
Gegen den Klima-Kolonialismus: Aktivistin Hamira Kobusingye bei der Preisverleihung in Bremen. (Foto: Senatspressestelle Bremen)
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Es ist 2019 und der Regen kommt nicht. Hamira Kobusingye, damals 23 Jahre alt, arbeitet bei einer lokalen NGO im ostafrikanischen Uganda, die Frauen dabei unterstützt, sich über den Anbau und Verkauf von Gemüse eine Lebensgrundlage zu schaffen. Doch es regnet nicht, wochenlang, und die Sonne scheint unbarmherzig vom Himmel. Die komplette Ernte verdorrt. »Das hat mir das Herz gebrochen«, erinnert sich die heute 27-jährige Klimaaktivistin, die für ihr Engagement für globale Klimagerechtigkeit gerade mit dem Bremer Solidaritätspreis ausgezeichnet wurde.

Die ausgebliebene Ernte sei der Auslöser gewesen, sich intensiver mit dem Klimawandel und seinen Folgen in ihrer Heimat auseinanderzusetzen und präge ihren Aktivismus bis heute, erzählte Kobusingye einmal. Bei ihren Recherchen zu Extremwetterereigni

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