Alleinerziehend und arm
Abendbrot nur für die Kinder
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Nora steht im Supermarkt. Der leckere Tee ist im Angebot. Die Packung kostet sonst doppelt so viel. Trotzdem ist sie immer noch teurer als die Billigmarke. Nora nimmt die Packung in die Hand, legt sie wieder weg, nimmt sie noch einmal in die Hand. »Gönn ich mir den jetzt oder nicht? Kann ich mir das leisten?« Sie hat ihn sich gegönnt. Ihre Kinder waren begeistert, der Tee ruckzuck alle. »Bitte, bitte, Mama, kaufst du den noch einmal«, baten sie, so wie Kinder eben bitten können. »Doch es ging einfach nicht«, erinnert sich Nora. Vielleicht im nächsten Monat.
Nora ist eine von drei alleinerziehenden Müttern, die in diesem Artikel davon berichten, was es mit ihnen macht, kein Geld zu haben. Diese Mütter arbeiten, befinden sich in Ausbildung oder beziehen Arbeitslosengeld II. Nora aus Trier, Sarah a