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Amirs Traum (7)

Seine Flucht aus Syrien hat ihn viel Kraft gekostet. Monate sind vergangen. Jetzt hat Amir endlich ein Zimmer in einer Erlanger WG gefunden. Er macht einen Integrationskurs. Und er wartet sehnsüchtig auf neue Nachricht von der Familie: Ist das Kind seines Bruders endlich zur Welt gekommen?
von Lea-Verena Meingast vom 23.07.2015
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Amir, ins Studium seiner Bücher vertieft: Deutsch zu lernen ist im Augenblick einer seiner wichtigsten Jobs. (Foto:Lea-Verena Meingast)
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Aktuell kann Amir * nur an eines denken: Wann kommt die lang ersehnte Nachricht von seiner Familie?

Vormittags besucht er mit 15 Ausländern den Integrationskurs, der ihm Spaß macht. Er ist schon viel selbstbewusster, weil er jetzt im Unterschied zu seiner Zeit in der Gemeinschaftsunterkunft eigenständiger und selbstbestimmter lebt.

Auch eine Arbeit hätte er gerne. In Erlangen kennt er einen Pizza-Döner-Imbiss vom Sehen. Er ist mutig, geht einfach hinein und fragt, ob der Besitzer nicht Arbeit für ihn hat. Am liebsten will er als Kellner arbeiten, um Kontakt mit Kunden zu haben und so auch sein Deutsch zu verbessern. Der Besitzer ist nicht abgeneigt, braucht aber keinen Kellner, sondern jemanden für die Küche. Das ist Amir auch recht. Hauptsache, er kann etwas tun! Er

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