Künstliche Intelligenz
An den Schalthebeln der Zukunft
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Bald muss Luis Winckelmann seine Masterarbeit abgeben. »Ich bin gerade im Tunnel«, sagt er und lacht etwas aufgekratzt. Seit vielen Wochen arbeitet er täglich zwölf Stunden am PC, zurzeit an sieben Tagen pro Woche. Trotzdem sitzt der 27-Jährige gut gelaunt in seiner Wohnung in Tübingen, die er mit vier anderen Studierenden teilt. »Es gab sehr viel Freiheit in meinem Studium«, sagt er.
In die Zukunft kann er entspannt blicken. Er studiert Maschinelles Lernen, und wer sich mit künstlicher Intelligenz auskennt, wird sehr gefragt sein.
Aber einfach ist das nicht. Für den Master Maschinelles Lernen, in dem man studiert, wie künstliche Intelligenz funktioniert und wie sie gebaut wird, bewerben sich an der Universität Tübingen jedes Jahr bis zu 800 Interessierte. Aufgenommen we
Georg Lechner 09.02.2024:
Die elektronische Datenverarbeitung kann besser als jeder Mensch Daten verarbeiten. Vielleicht könnte künstliche Intelligenz auch die Menschen ausschalten. Aber ob sie im Fall eines Stromausfalls den Schaden finden und beheben könnte, bezweifle ich. Zum Bewusstsein gehört das Wissen um die eigene Existenz mit der Bereitschaft, für ihre Aufrechterhaltung zu kämpfen. Technologien kann man regulieren. Aber ob man das (vor allem aus kommerziellen Interessen) auch will, bezweifle ich massiv.