Angst schlägt Veränderung
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Das Ergebnis der Bundestagswahl spiegelt die Stimmungslage der Deutschen ziemlich genau wider: Die Menschen spüren, dass sich etwas ändern müsste, doch die Mehrheit hat Angst vor dieser Veränderung. Diese Stimmung zeigt sich schon seit längerem in Umfragen. So fühlen sich mehr als drei Viertel der Bundesbürger ungerecht behandelt, doch eine Mehrheit ist gegen höhere Steuern. Rund sechzig Prozent der Bundesbürger sind laut Umfragen bereit, mehr für den Umweltschutz zu bezahlen. Gleichzeitig fürchtet eine Mehrheit höhere Strompreise. Die Angst vor Veränderung schlägt letztlich den Willen zur Veränderung, auch in Wahlen.
Mutti wird´s schon richten?
Diese Zerrissenheit spülte Wasser auf die Mühlen von Angela Merkel. Sie wurde zur Mutter der Nation, die scheinbar unid
Heinz Pütter 25.09.2013, 13:48 Uhr:
Erst muss alles zusammenbrechen, erst dann werden wir wach!!
Dringend erforderlich wäre eine längst überfällige Aufklärung in einer Zeit offener Fragen, unbewältigter Konflikte und zunehmender Ängste! Wer Angst vor „irgendetwas“ hat, ist nicht in der Lage kreativ und motiviert zu Denken und zu handeln, geschweige denn, gegen massive Widerstände, grundlegend Neues durchzusetzen.
Wenn wir in eine düstere Zukunft blicken, wird sie auch eintreten. Wir leben in einer noch viel größeren Welt, als wir gemeinhin annehmen. Und wir können diese Welt gestalten! Unsere westliche Konsumkultur, unser lebensverachtendes wirtschaftliches Wettrennen stellen doch nur eine winzige Nische innerhalb unserer Möglichkeiten dar.