»Bildung als Mogelpackung«
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Publik-Forum: Sie haben die wichtigsten Ökonomie-Lehrbücher auf die Frage hin untersucht, ob sie die Studierenden manipulieren. Tun sie es denn?
Silja Graupe: Gregory Mankiw, der zurzeit wichtigste ökonomische Lehrbuchautor, behauptet von seinem millionenfach verkauften Werk, es wirke wie ein Portal: Einmal durchschritten, könnten Studierende nie mehr denken wie zuvor. Mehr noch: Ihre Weltanschauungen, Normen, Emotionen sollen sich unwiederbringlich wandeln. Und dies unbewusst. Meine Studie zeigt, dass Mankiw nicht zu viel verspricht: Er beeinflusst die Studenten nach Maßstäben, wie man sie aus dem Marketing, der PR und der Propaganda kennt. Damit wird die ökonomische Bildung zur Mogelpackung, die Studierenden lernen verdeckt eine Ideologie.
Brigitte 17.09.2017:
Wie wahr. :-(
Echte Erkenntnisse werden der Allgemeinheit vorenthalten, damit wenige Personen daraus ihren Nutzen ziehen können.
Georg Lechner 17.09.2017, 11:59 Uhr:
Dieser Artikel verdient Weiterverbreitung. Dazu habe ich (mit Artikelverlinkung) in Internetforen beigetragen.