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Danke sagen, Mr. President!

Seit gut einem Jahr hält Donald Trump nun schon Amerika und die Welt in Atem. Eine grausam gefühlte Ewigkeit für seine immer noch schockierten Gegner – eine wunderbare Fügung für die christlich-konservative Basis. Denn die lässt sich durch rein gar nichts schrecken. Oder vielleicht doch? Trump könnte es jetzt über den »Fall Flynn« an den Kragen gehen
von Barbara Jentzsch vom 05.12.2017
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Warum so skeptisch, Mr. President? Sagen Sie einfach mal »Danke!« Anlass gibt es genug! (Foto: pa/Reynolds)
Warum so skeptisch, Mr. President? Sagen Sie einfach mal »Danke!« Anlass gibt es genug! (Foto: pa/Reynolds)
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Vielleicht sollte Donald Trump seinem Schöpfer danken,dass er nach über 300 Tagen im Amt und mehr als 1000 irreführenden Behauptungen und Lügen noch Präsident sein darf.

Ein Dankeschön an die schier unerschütterliche Basis wäre auch am Platze. Denn sie allein hat dafür gesorgt,dass Trumps historisch niedrigen Umfragewerte – weniger als vierzig Prozent der Amerikaner sind mit seiner Arbeit zufrieden – noch nicht total abgestürzt sind. Die Basis, angefeuert von Trumps Ex-Chefberater Steve Bannon und dominiert von einem harten Kern evangelikaler Christen, klebt an Trump. Vor allem, weil er ihr in seinem ersten Amtsjahr außer dem versprochenen neuen Verfassungsrichter noch sechzig weitere konservative Richter beschert hat.

Dass der Präsident sonst nichts vorzuweisen hat,

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Hanna Leinemann 10.12.2017, 14:41 Uhr:
Ja, der stete Tropfen möge weiterhin tropfen; vielleicht kommt noch ein wenig 'me.too dazu; denn so unbedarft waren seine Äußerungen im Wahlkampf nicht. -

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