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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Absage der Global Assembly
Dann kam der 7. Oktober

Das Aus für die Global Assembly in der Frankfurter Paulskirche: Warum ein hoffnungsvolles Dialogprojekt mit dem globalen Süden abgesagt wurde. Und was das mit der Debattenkultur in Deutschland zu tun hat.
von Cornelia Füllkrug-Weitzel vom 11.04.2024
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Welt in Scherben: Es braucht die Zivilgesellschaften des Nordens und des Südens, um die Risse zu kitten. (Illustration: PA/Westend61/Gary Waters)
Welt in Scherben: Es braucht die Zivilgesellschaften des Nordens und des Südens, um die Risse zu kitten. (Illustration: PA/Westend61/Gary Waters)
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Zahl und Ausmaß der globalen Krisen haben im vergangenen Jahrzehnt zugenommen. Das ist so unbestreitbar wie beängstigend. Es muss alles getan werden, um diese Krisen einzuhegen, ihre Folgen abzumildern, an ihren Ursachen zu arbeiten. Und es ist klar: Kein nationaler Alleingang kann das bewirken. Die Völkergemeinschaft muss den Schulterschluss suchen. Sie muss neue Formen und Strukturen der Zusammenarbeit finden, um dieser und künftiger Krisen Herr zu werden.

Davon sind wir allerdings weit entfernt. Der Westen sucht, seit er Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängt hat, weltweit nach Energiequellen und konterkariert so den Kampf gegen den Klimawandel und gegen Menschenrechtsverletzungen. Seine Zurückhaltung bei Waffenexporten und Aufrüstung hat er längst aufgegeben. Corona, Erderwärmung und

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Georg Lechner 15.04.2024, 16:24 Uhr:
Die fehlende Glaubwürdigkeit des Westens ist ein schon lange bestehendes Problem und hat besonders mit der militärischen und geheimdienstlichen Durchsetzung von Kapitalinteressen zu tun - beginnend mit dem CIA- Putsch gegen die Regierung Mossadegh 1953 zugunsten der damaligen Anglo Iranian Company über die Putsche in Griechenland, Chile und Indonesien, den Vietnam-Krieg, die Ermordung Lumumbas, die Balkankriege der 90er, die Kriege gegen Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, die Kolonialkriege Frankreichs in Afrika, ....
Das beklagte Diskussionsklima in Deutschland hat sehr viel mit dem Interesse an Waffenlieferungen zu tun. Mit dem Angriff auf Israel gestern früh haben die Mullahs diesen Waffenlieferungen leider wieder Vorschub geleistet. Dabei konterkarieren einerseits Hamas und Mullahs, andererseits die rechtsgewickelte Regierung in Jerusalem die Religionen, in deren Namen sie ihr Tötungsverbot massiv missachten.

Sandro Battistini 11.04.2024, 17:41 Uhr:
Das ist sehr schade. Angesichts der Bedeutung der vielen anderen Themen, die auf der Agenda der Assembly stehen und die dringend einer Bearbeitung und Lösung bedürfen, hätte man sich evtl. darauf einigen können, das Thema Israel/Hamas auszusparen und möglicherweise bei anderer Gelegenheit zu diskutieren. Das hätte die Möglichkeit eröffnet, mit der wichtigen Arbeit der Assembly grundsätzlich fortzufahren und wäre gleichzeitig auch ein Zeichen des Verständnisses gewesen für die besondere Situation Deutschlands in diesem Konflikt aufgrund seiner Vergangenheit und der daraus erwachsenden speziellen Verantwortung dieses Landes gegenüber Israel, die in den Positionen hierzulande, die z.T. sicherlich überzogen und manchmal sogar hysterisch anmuten, zum Ausdruck kommt.

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