Das Kapitalismus-Tabu
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Zugegeben: Kevin Kühnert hat seiner Kritik einen Bärendienst erwiesen, als er von »Kollektivierung« oder »Verstaatlichung« sprach. Diese Begriffe erinnern allzu sehr an den früheren Ost-Sozialismus. Dennoch hat er mit seiner Kritik an der Entwicklung des Kapitalismus ins Schwarze getroffen. Und vor allem jene in Politik und Wirtschaft aufgescheucht, denen der Gehorsam gegenüber den Mächtigen dieses Systems alles, das Gemeinwohl aber wenig bedeutet.
Politiker, Betriebsräte: Konzerne hui, Gemeinwohl pfui
Da sind zum Beispiel die CSU-Granden Alexander Dobrindt und Andreas Scheuer. Die beiden Verkehrsminister – der eine früher, der andere heute – nennen Kühnert einen »realitätsfernen Fantasten«. Klar, ihre »fantastische« Realpolitik sah und sieht so aus, dass sie die
Bernhard Ferber 09.05.2019, 00:05 Uhr:
Einmal mehr: Wolfgang Kesslers Artikel sind lesenswert. Sie bieten mir immer wieder einen weiten Lernhorizont: dass ich ein Thema von mehreren Seiten betrachten kann, bevor ich mir ein Urteil bilde.
So jemand wünsche ich ich mir als Kommentator für drei Minuten nach der Tagesschau. Wenigstens einmal die Woche.