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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 11/2023
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Brasilien
Das Land denen, die es beackern

Unter Präsident Jair Bolsonaro stand Brasiliens Landlosen-Bewegung unter immensem Druck. Nun sind die »Rotkappen« wieder sichtbar – in einer Kleinstadt halten sie sogar ein Rathaus besetzt. Ein Besuch im Bundesstaat Bahia.
von Knut Henkel vom 20.06.2023
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Mit roten Fahnen für mehr Gerechtigkeit: Die Bauernbewegung MST gehört zu den einflussreichsten sozialen Organisationen Brasiliens. (Foto: Knut Henkel)
Mit roten Fahnen für mehr Gerechtigkeit: Die Bauernbewegung MST gehört zu den einflussreichsten sozialen Organisationen Brasiliens. (Foto: Knut Henkel)
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Vor der Stadtverwaltung von Santa Cruz Cabrália wehen rote Fahnen. Mehr als 100 Menschen klatschen Liu Durães do Rosário Beifall – sie steht vor dem blauen Tor der Behörde der brasilianischen Hafenstadt und weist auf die Versäumnisse der lokalen Behörden hin. Do Rosário erinnert an die Rechte von Tagelöhnern, Klein- und landlosen Bauern; an das Recht auf Bildung ihrer Kinder und wie diese Rechte vom Bürgermeister ignoriert werden. »Dagegen wehren wir uns«, ruft sie kämpferisch. Es gibt zustimmende Rufe, eine Trommel setzt ein. Die ersten Takte der Hymne der »Bewegung der Landarbeiter ohne Boden« (Movimento dos Trabalhadores Rurais Sem Terra, kurz: MST) erklingen. Von der Dreijährigen in der ersten Reihe bis zu der Gruppe älterer Herren, die vor dem Wappen der Stadt stehen, singen alle mit.

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