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Der erste Streich der GroKo

SPD und CDU/CSU haben heute im Bundestag ihren Kompromiss zum Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus beschlossen. Damit machen sie ein Grundrecht zum Gnadenrecht. Und das einen Tag nach dem Holocaust-Gedenken. Ein Kommentar
von Markus Dobstadt vom 01.02.2018
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Glücklich die Flüchtlinge, die ihre Familie bereits nach Deutschland nachholen konnten. Nach dem vom Bundestag beschlossenen Kompromiss von SPD, CDU und CSU werden viele Syrer noch Jahre warten müssen, bis sie ihre Angehörigen wieder in die Arme nehmen können (Foto: pa/dpa/Patrick Pleul)
Glücklich die Flüchtlinge, die ihre Familie bereits nach Deutschland nachholen konnten. Nach dem vom Bundestag beschlossenen Kompromiss von SPD, CDU und CSU werden viele Syrer noch Jahre warten müssen, bis sie ihre Angehörigen wieder in die Arme nehmen können (Foto: pa/dpa/Patrick Pleul)
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Es sind immer bewegende Momente, wenn Überlebende des Holocaust im Bundestag reden dürfen. Am Mittwoch kam die 92-jährige Anita Lasker-Wallfisch ins Parlament. Sie hat das KZ Auschwitz überlebt, weil sie als Cellistin im Lagerorchester spielen durfte. In ihrer bewegenden Rede appellierte sie daran, dem Hass in Deutschland keine Chance zu geben. Und sie machte deutlich, was sie damit auch meinte: Sie lobte die deutsche Flüchtlingspolitik vom Sommer 2015. »Für uns haben sich die Grenzen damals hermetisch geschlossen und nicht wie hier geöffnet. Dank dieser unglaublich generösen, mutigen, menschlichen Geste, die hier gemacht wurde.« Alle Fraktionen, außer der AfD, applaudieren nach diesem Satz, stimmten ihm offenbar zu.

Heute ist wieder Alltag im deutschen Parlament. Und wieder einmal zeigt sich

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