Der erste Streich der GroKo
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Es sind immer bewegende Momente, wenn Überlebende des Holocaust im Bundestag reden dürfen. Am Mittwoch kam die 92-jährige Anita Lasker-Wallfisch ins Parlament. Sie hat das KZ Auschwitz überlebt, weil sie als Cellistin im Lagerorchester spielen durfte. In ihrer bewegenden Rede appellierte sie daran, dem Hass in Deutschland keine Chance zu geben. Und sie machte deutlich, was sie damit auch meinte: Sie lobte die deutsche Flüchtlingspolitik vom Sommer 2015. »Für uns haben sich die Grenzen damals hermetisch geschlossen und nicht wie hier geöffnet. Dank dieser unglaublich generösen, mutigen, menschlichen Geste, die hier gemacht wurde.« Alle Fraktionen, außer der AfD, applaudieren nach diesem Satz, stimmten ihm offenbar zu.
Heute ist wieder Alltag im deutschen Parlament. Und wieder einmal zeigt sich