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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Reisen
Der Gast als Last

Der Tourismus hat Hallstatt in Österreich wohlhabend gemacht. Geht das Dorf daran kaputt? Die Einheimischen wehren sich gegen den »Overtourism«, wie in Barcelona oder Venedig. Aber kann man dagegen überhaupt etwas tun?
von Constantin Wißmann vom 07.09.2024
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Zum Knipsen schön: Hallstatts wildromantische Kulisse zieht Menschen aus aller Welt an
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E s ist eine Art Duell, das sich abspielt hier im österreichischen Hallstatt, an einem wieder einmal malerischen Sommerabend direkt am See, der nach dem Städtchen im Salzkammergut benannt ist. Vor der Evangelischen Pfarrkirche stehen einige Männer und ein paar Frauen mit schwarzen Kappen auf dem Kopf in schwarzen Uniformen mit großen goldenen Knöpfen am Revers. Sie setzen Trompeten, Tubas und Klarinetten an die Lippen, ein älterer Herr ist vor sie getreten, den Taktstock in der Hand.

Um die »Salinenmusikkapelle« herum hat sich eine Traube Touristen gebildet. Das ist nicht ungewöhnlich in Hallstatt. Bis zu 3000 Menschen aus aller Welt schlendern täglich im Sommer an den gut 700 Einwohnern vorbei. Die Fremden, ein Großteil von ihnen stammt augenscheinlich aus Asien, haben ihre Handys erhoben; die

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Michael Schrom 09.09.2024, 11:15 Uhr:
Vielen Dank für den Hinweis. Wir haben den peinlichen Fehler mittlerweile korrigiert.

Thomas Kronsteiner 08.09.2024, 12:43 Uhr:
In der Print-Ausgabe wird irrtümlich von Hallstatt in "Tirol" geschrieben. Ist es Absicht des Herrn Wißmann, dass sich Hallstatt-Suchende dann nach Tirol verirren um eben das echte Hallstatt in Oberösterreich vor noch mehr Touristen zu schützen?
Angenehm ist, dass hier in der Online-Ausgabe nicht mehr von "reich gemacht" sondern von "wohlhabend gemacht" die Rede ist. Als jemand, der vor 40 Jahren vier Jahre als Schüler in Hallstatt verbracht hat, ist es mir wichtig hier diesen Kommentar abzugeben.

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