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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 10/2015
Der Inhalt:

Der Kommunikationsinfarkt

Es läuft etwas schief im Verhältnis von Gesellschaft und Massenmedien, und die Demokratie kann daran Schaden nehmen. Wie Journalisten selbst dafür sorgen, dass das Politische immer unpolitischer wird und ihnen die Menschen nicht mehr glauben. Von Thomas Meyer
von Thomas Meyer vom 28.05.2015
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Medien spielen eine Schlüsselrolle in der Demokratie, sie sollten Debatten über politische Entwicklungen ermöglichen. Doch nach Meinung des Politikwissenschaftlers Thomas Meyer erkennen viele Bürger nciht mehr, was ihnen in diesen Prozessen widerfährt. Viele fühlen sich als Fremde im eigenen Haus (Fotomontage; Fotos: sveta/Fotolia.de; istockphoto/DSGpro)
Medien spielen eine Schlüsselrolle in der Demokratie, sie sollten Debatten über politische Entwicklungen ermöglichen. Doch nach Meinung des Politikwissenschaftlers Thomas Meyer erkennen viele Bürger nciht mehr, was ihnen in diesen Prozessen widerfährt. Viele fühlen sich als Fremde im eigenen Haus (Fotomontage; Fotos: sveta/Fotolia.de; istockphoto/DSGpro)
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Ein Begriff macht die Runde: Kommunikationsinfarkt. Selbst Medienwissenschaftler benennen den Zustand der öffentlichen Kommunikation mit dieser Alarm-Vokabel – spätestens seit die Massenmedien vom Pegida-Umfeld pauschal als »Lügenpresse« bezeichnet wurde. Doch anders als beim Herzinfarkt kommt etwas hinzu, das mit chirurgischen Eingriffen allein nicht zu bekämpfen ist: ein rapider Vertrauensschwund zwischen den professionellen Kommunikationsmittlern und einem beträchtlichen Teil der Gesellschaft. Im Bild gesprochen: Das Blut zirkuliert noch immer, die Informationen fließen reichlich, aber der lebenswichtige Sauerstoff gelangt nicht mehr an die richtigen Stellen.

Die Entpolitisierung des Politischen

Demokratie besteht nicht darin, dass

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Schlagwörter: Gesellschaft Demokratie
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