Der Schock von Norwegen
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Der brutale Massenmord in Norwegen schockiert gleich doppelt. Da ist zunächst das Entsetzen über einen Täter, der 76 Menschen kaltblütig erschossen und in vollem Bewusstsein unglaubliches Leid über Eltern, Geschwister und Freunde der Toten gebracht hat. Wie viel Hass muss jemand aufgeladen haben, um zu so etwas fähig zu sein?
Dann folgt der zweite Schock: nämlich die offensive Begründung der Tat durch den 32-jährigen Anders Breivik, der offenbar genau gewusst haben will, was er tat. Ihm sei es darum gegangen, ein Signal zu senden, das »nicht missverstanden werden konnte«, sagte der Richter nach der Vernehmung des Täters. Der habe »so viele Menschen wie möglich töten« wollen. Als Motiv gab Breivik an, sein Land gegen den Islam und den Marxismus verteidigen zu wollen. Dazu wollte Breivik vor allem der Arbeiterpartei größtmöglichen