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»Freiheit« von Angela Merkel
Deutschlands oberste Aufschieberin

Die Kanzlerin als Macherin, die von Gipfeltreffen zu Parteitag eilte: So beschreibt sich Angela Merkel in ihren Erinnerungen, auch im Gespräch mit Barack Obama. Tatsächlich wird deutlich, was in ihrer Regierungszeit bitter fehlte.
von Constantin Wißmann vom 03.12.2024
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»Merkeln« als Regierungsform: Niemals sich erklären, niemals sich entschuldigen. (Foto: Sven Körner – www.original-seiffener-volkskunst.de/raeuchermaennchen-bundeskanzlerin-angela-merkel_681_3176/)
»Merkeln« als Regierungsform: Niemals sich erklären, niemals sich entschuldigen. (Foto: Sven Körner – www.original-seiffener-volkskunst.de/raeuchermaennchen-bundeskanzlerin-angela-merkel_681_3176/)
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Als der einstige britische Premierminister Harold Macmillan von einem Journalisten gefragt wurde, was denn die größten Herausforderungen für seine Regierung seien, gab er angeblich zurück: »Events, my dear boy, events«. Ereignisse also, die sich nicht vorhersagen lassen, auf die eine Regierung reagieren muss, die sie bestenfalls irgendwie managen kann.

Die lakonische Antwort des konservativen Regierungschefs (1957-1963) gilt in Großbritannien als eines der bekanntesten Politik-Bonmots. Sie sagt etwas über Anspruch und Wirklichkeit in der Politik. Es gibt viel hehre Versprechen. Dann aber überfällt ein größenwahnsinniger Diktator ein anderes Land, es bricht der Finanzmarkt zusammen oder ein Virus steckt
die Welt an – und alles ist anders.

Deshalb ist es für Angela M

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