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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2024
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Wenn der Sohn stirbt
»Die Arbeit tröstet uns«

Vor 23 Jahren starb der Sohn von Fritz Schramma (76) unbeteiligt bei einem Autorennen. Seitdem engagiert sich der ehemalige Kölner Oberbürgermeister in der Opferhilfe.
von Annette Lübbers vom 22.08.2024
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»Opfer werden schnell ein zweites Mal zu Opfern«, sagt Kölns Ex-Oberbürgermeister Fritz Schramma (Foto: Privat)
»Opfer werden schnell ein zweites Mal zu Opfern«, sagt Kölns Ex-Oberbürgermeister Fritz Schramma (Foto: Privat)
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Unverständlich bleiben mir bis heute die Gesichter der beiden Männer, die nach 52 Prozesstagen den Gerichtssaal verließen: hämisch grinsend und ohne jedes Wort der Reue oder des Bedauerns. 52 Tage, in denen die Wunde, die der Tod unseres Sohnes hinterlassen hatte, immer wieder aufgerissen wurde.

Das Urteil hat mich damals an unserem Rechtsstaat zweifeln lassen: zwei Jahre auf Bewährung. Zwei Jahre für das Leben meines Sohnes, damals ein junger Rechtsanwalt von 31 Jahren. Sinnlos zu Tode gekommen, weil zwei junge Männer die Kontrolle über ihre Wagen verloren und ein Auto anfuhren, dass dann in die Gruppe schleuderte, in der mein Sohn mit seiner Freundin stand. Seine Freundin war erst an diesem Abend von einem Workshop zurückgekommen. Mit ein Grund, warum mein Sohn auf einen Sportabend mit mir ver

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