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Die Burka verbieten?

Alle Jahre wieder dieselbe deutsche Diskussion: Soll die Vollverschleierung von Frauen verboten werden? Dabei gibt es hierzulande nach Schätzungen kaum mehr als einige hundert Frauen, die Burka oder Niqab plus Tschador tragen. Doch wenn die Gesellschaft sich unsicher fühlt, ist alles möglich
von Britta Baas vom 19.08.2016
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Vollverschleierte Frauen in der Innenstadt von München: Tschador und Niqab gehören in vielen deutschen Metropolen zum Straßenbild. Auffallend sind sie wohl vor allem deshalb, weil diese Art von Vollverschleierung bei uns nach wie vor nicht häufig ist. (Foto: pa/Ulrich Baumgarten)
Vollverschleierte Frauen in der Innenstadt von München: Tschador und Niqab gehören in vielen deutschen Metropolen zum Straßenbild. Auffallend sind sie wohl vor allem deshalb, weil diese Art von Vollverschleierung bei uns nach wie vor nicht häufig ist. (Foto: pa/Ulrich Baumgarten)
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Die Konferenz der Unions-Innenminister hat sich gerade mit zwei Konfliktthemen beschäftigt, die ihren Schatten auf jene Wahlen werfen. Das Ergebnis formuliert die so genannte »Berliner Erklärung«: Die doppelte Staatsbürgerschaft bleibt, sie kann aber »Gefährdern« aberkannt werden. Und: Das Burka-Verbot kommt nicht. Die Vollverschleierung wird lediglich punktuell eingeschränkt, zum Beispiel im Straßen

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Evi Dippold 01.09.2016, 22:22 Uhr:
GG 3(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
Für mich ist es keien Sicherheitsfrage, sondern eine Frage der Frauen-/Menschenrechte. Wie soll eine Frau gleiche Rechte einfordern, wenn sie ganz offensichtlich für alle ein Nichts sein soll? Mit den gleichen Argumenten könnte man auch die angeblich religiös und/oder kulturell 'geforderte' Beschneidung von Mädchen rechtfertigen ... ist halt bei denen so; Religionsfreiheit steht über allen andern Rechten. Ein Alptraum, wenn man sich die diversen Religionen dieser Welt so anschaut! Christen nicht generell ausgenommen, auch bei den Katholiken sind Frauen Menschen 2.Klasse!

Karl Kilga 26.08.2016, 17:06 Uhr:
Ich glaube die Frage zum Burkaverbot ist grundlegend falsch. Was viele Einheimische ärgert ist dass die Verschleierten (und damit ihre Männer im Hintergrund) ihnen die Kultur der Ausländer ins Gesicht drücken wollen mit dem Ansinnen: wir bestimmen hier, obwohl sie hier "nur" Flüchtlinge, Gäste, eben Ausländer sind bzw. Teil einer Parallelgesellschaft, die eventuell vorhat, die Kontrolle im Land zu übernehmen - siehe Aussagen im Koran bzw. IS-Attentate). Die Verschleierung ist viel mehr als nur Folklore bzw. religiöse Schrullen.Das ist Machtanspruch.
Und: siehe den Kommentar von Dieter Wohlhäupter

MarSch 24.08.2016:
Vollverschleierung ist gesundheitsschädlich! Studien haben bewiesen, daß Frauen, die sich verschleiern, chronische Krankheiten riskieren, z.B. Vitamin D und Calcium Mangel usw. Der Mensch war nicht geschaffen vollverschleiert zu leben, da Vitamin D durch Sonneneinstrahlung auf der Haut erzeugt wird. Die Kinder leiden auch, wenn sie über die Muttermilch zuwenig Vitamine bekommen. Die Vollverschleierung wird unser Gesundheitssystem enorm belasten. Die Politiker sollen davon Notiz nehmen.
http://www.welt.de/gesundheit/article13558163/Verschleierung-soll-Vitamin-D-Mangel-befoerdern.html
http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article108086231/Vitamin-D-Mangel-duch-Verschleierung.html

Brigitte Marienfeld 22.08.2016:
Ich kann nicht verstehen, dass in unserem freien Deutschland Frauen mit solchen scheußlichen Gewändern (Burka bzw.Niqab)in der Öffentlichkeit herumlaufen.
Ich bin jemand, der sich bemüht, im täglichen Leben anderen Menschen mit Wertschätzung zu begegnen. Dabei ist mir egal wie sie aussehen, welche Religion sie haben,welche Staatsbürgerschaft oder welche sexuelle Orientierung sie haben.
Wenn ich jedoch diese vollverschleierten Frauen sehe, steigen in mir Agressionen hoch. Ich werde wütend, dass sie so etwas machen,ihr Gesicht, das ja immer auch ein Spiegel der Seele ist, verstecken.
Ich frage mich dann: Ist das Arroganz (zur Abgrenzung von den Menschen, die gerne in unserer freien Gesellschaft leben) oder Angst vor ihren Ehemännern? Ich habe mich viel mit dem Koran befasst. Eine Stelle, die eine Vollverschleierung vorschrieb, konnte ich nicht finden, auch keine Vorschrift für das Tragen eines Kopftuches,wobei mich das nicht stört, weil man das Gesicht sehen kann.

Bernd Gebler 22.08.2016:
Gäste unseres Landes sind auch mit Verschleierung willkommen. Eine deutsche Staatsbürgerschaft oder ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht ist mit einer Vollverschleierung unvereinbar. Damit reduziert sich der Druck auf die Frauen, welche "zwangsverschleiert" und/oder möglicherweise als Agitationsträger eingesetzt werden.Ihre "mitbetroffenen" Familien überprüfen in diesen Fällen vermutlich ihr Haltung gründlich.

Heinz Pütter 22.08.2016:
Am Ende ist es die Angst vor einem Gott oder der ewigen Hölle, deshalb trägt man diese Verschleierung.

Das göttliche Wesen, was wir selbst auch sind im Selbst, ist kein Gott der Rache und des Zorns, ein gnadenloser Richter ohne Erbarmen der verurteilt.
All das macht der Mensch in seiner Unkenntnis selbst.
So einen Gott kann man nur fürchten und nicht lieben, aus Furcht wird man Ihm Gehorsam erweisen, man wird seine Gebote nur aus Furcht vor Strafe erfüllen.
Man befindet sich in einer geistigen Finsternis und wird das Ziel schwerlich dadurch erreichen können sich selbst und Gott zu erkennen, so das wir eine Einheit und ein Wesen sind.
Jeder ist herzlich dazu eingeladen. Wir müssen nur unser Herz weit öffnen, um die göttliche Liebeskraft zu empfangen, so ist der Weg zu Gott und zu uns selbst frei, wir erkennen unser wahres Wesen.

Birgit Kälberer 21.08.2016:
Hinter Vollverschleierung sind sexistische Gedanken. Nicht nur gegenüber den Frauen, die zu verpackten Sexobjekten degradiert werden, sondern auch gegenüber Männern, die alle per se als potentielle Vergewaltiger angesehen werden.

Gabriele 21.08.2016:
Dem Menschen ins Gesicht sehen können, Gesicht zeigen... einander in die Augen sehen können.. Mimik deuten... das gehört in die menschliche Kommunikation und in ein menschliches Miteinander.
Vollverschleirung verhindert das... und verhindert Verstehen und Annäherung.
Außerdem gehört es für mich zum christlichen Menschenbild, dass wir einander als Menschen begegnen- von Angesicht zu Angesicht.
Eine Vollverschleirung hat viel wenig mit
Sicherheit, aber viel mit Integration zu tun. Und da sehe ich nicht sosehr unsere Gesellschaft in Zuzwang, die ja viel zulässt und auch das muslimische Kopftuch in vielen Bereichen als Ausdruck des Glaubens zulässt, sondern Burka - Tragende Frauen- und Kulturen, die Burka von den Frauen verlangen.
Konkret hat es mich einmal sehr "be-fremde"t- "mich fremd gemacht", als ich vielen Burka udn Niqab- tragende Frauen in der Fußgängerzone Münchens begegnete.

Elisabeth-Christine Heun 21.08.2016, 15:04 Uhr:
Gerade komme ich aus dem Süden, ich wohne sonst im NO Deutschlands. Sie schreiben ganz richtig, dass man dort vollverschleierte Frauen nicht zu Gesicht bekommt. Ein Ausflug in der letzten Woche zum Eibsee zeigte mir, dass anderes möglich ist. Dort konnte man wirklich nicht nur einige wenige vollverschleierte Frauen sehen. Es waren sehr viele. Und je mehr ich sah, desto unheimlicher wurde mir. Weder bin ich besonders ängstlich, noch habe ich was gegen fremde Hühner auf meinem Hof... aber es ist mir unheimlich, wenn ich Menschen nicht ins Gesicht sehen kann. Es stört mich schon eine Person, die ihr Gesicht nicht zeigt, wenn ich in wenigen Minuten 20 sehe, dann wird die Angst fühlbar. Und ich merke, dass ich (wenn auch innerlich) aggressiv werde. Ich will aber nicht aggressiv werden, ich will, dass verfolgte Menschen hier freundlich aufgenommen werden. Darum möchte ich von Besuchern und Flüchtlingen Rücksicht auf unsere Gewohnheiten, notfalls durch gesetzliche Vorschriften.

H. Walter 20.08.2016:
Nicht nur die Burka sollte verboten werden, sondern gleiches Verbot für jede Gesichtsvermummung! ... Schließlich kann sich hinter JEDER Vermummung ein Krimineller, Terrorist etc. verbergen. Aufrichtige ehrliche Menschen müssen sich nicht unkenntlich machen und müssen sich auch nicht vor aufklärenden Überwachungskameras fürchten. Die Bezeichnung Burkaverbot ist falsch, es muss Vermummungsverbot heißen.
Aber von der heutigen BRD (BRD=Bananen Republik Deutschland) kann man ganz sicher kein klares Statement erwarten. Wenn die Wahrheit einer Diktatur der Toleranz weichen muss endet das in einem Gleichgültigkeitsliberalismus. Jede ethnische Gruppe kann heute machen was sie will. Wenn die Burka-Frauen zu Hause einen deutschen Gartenzwerg aufstellen wird man sie sicher als anpassungs- u. integrationswillig loben.

Andreas Schwöbel 20.08.2016:
Ich bin über die erneute Debatte über das Burkaverbot verwundert und danke für Ihren Kommentar. Ich vermisse in der Debatte auch den Aspekt der Würde - Frauen mit einer Vollverschleierung möchte ich dieselbe Würde schenken wie Männern und Frauen, die ihren Körper mit Symbolen tätowiert haben. ES geht nicht allein um das Außen, sondern vielmehr um den inneren Menschen, um seine und ihre Haltung und auch Meinung. Also, der Umgang mit aus der Sicht einiger muss gelernt und auch gefördert werden. Integration ist ein langer Weg und verändert immer beide Seiten. Ich finde es auch spannend, denn ich frage mich immer wieder: wer wird sich hinter dem Schleier verbergen? Ich finde es auch mutig, sich zu zeigen mit einem Schleier vor dem Gesicht. Ich lebe in einer Welt, die sich verändert, die vielfältiger wird, die auch schwieriger wird und die alle herausfordert. Sich diesen vielfältigen Herausforderungen zu stellen bereichert.

Herbert Kaser 20.08.2016:
Die meisten voll verschleierten sind Frauen und Töchter von stinkreichen Golf-Bewohnern, die bei uns Reizwäsche o. ä. einkaufen. Die Frauen auf der Flucht schaun ganz anders aus.
Die Einen werden ihre Tracht nicht ablegen, weil sie damit zu den Besseren gehören, die Anderen tragen Kopftücher oder vielleicht einen bweglichen Mund und Nasen-schleier.

Sigrun Lodewigs 20.08.2016:
Was mich an dieser Diskussion aktuell stört, ist a) die offensichtliche Anbiederung an die AfD - geht gar nicht, meiner Meinung nach; b), dass die meisten anscheinend eine Burka mit anderen Formen von Verschleierung verwechseln und c)die Tatsache, dass anscheinend viel mehr Männer als Frauen darüber diskutieren, und dass Frauen anscheinend davon ausgehen, dass diese Gewänder von den Frauen freiwillig getragen werden: welche Frau, bitteschön, die nicht durch ihre Erziehung einer Art der Gehirnwäsche unterzogen wurde, trägt so etwas freiwillig??? Mein Problem ist, dass mir nicht klar ist, wie ich den unfreiwilligen Trägerinnen am besten zu mehr Freiheit verhelfen könnte. Man hat früher auch gesagt, dass Kopftuch würde bei Nicht-Verbot schon verschwinden, aber ich wohne im Ruhrgebiet und hier ist es definitiv in den letzten 10 Jahren viel populärer geworden, gerade unter hier Geborenen!

Dieter Wohlhaupter 20.08.2016:
Ihr Frauen in Europa wehrt Euch! Wie lange und schmerzhaft habt ihr für eure Befreiung gekämpft! Und jetzt sollt ihr für Ankömmlinge hinter diese Rechte zurückgehen?
Wir müssen ihnen beibringen:
Wenn ihr in dieser (unserer) Gesellschaft ankommen wollt, also integriert werden wollt, müsst ihr unserer Gesellschaft entgegenkommen. Wenn ihr aber eure Gesellschaft importieren wollt, werden ihr und wir scheitern! Ich möchte kein Gegenüber haben, dessen Gesicht ich nicht sehen kann.

Ambrosius Theis 20.08.2016:
Bei Demonstrationen gegen Finanzjongleure und TTIP galten schon Sonnenbrillen, aufgespannte Regenschirme und dergleichen schon als "passive" Bewaffnung. Was nun? Muss das nun, gefahrlos für den Träger, erlaubt sein? Wie kriegt man Sonnenbrille und Burka unter einen Hut?

Martin Krauß 20.08.2016, 17:03 Uhr:
Egal ob freiwillig oder gezwungen, eine Vollverschleierung ist mit unserer freien offenen Geselschaft nicht vereinbar.
Wer sein Gesicht in der Öffentlichkeit nicht zeigen will, kann bei uns vieleicht zu Gast sein, hat aber keinen Anspruch auf ein dauerhaftes Bleiberecht.

Marti Beer 20.08.2016:
Bei allen nachvollziehbaren Argumenten zur Integration, bin ich irritiert wie sie zu dem Ergebnis kommen, daß es sich nur um einige hunderte maximal verschleierte Personen handelt. Allein in meinem Wohnort in Wiesbaden einer Stadt mit ca. 280000 Einwohnern sehe ich täglich mehrere mit Burka und Gesicht verschleierte Frauen. Und zusätzlich noch in einem kleinen Vorort in der Stadt. Zudem frage ich mich, ob diese Form der fast vollständigen Nichtsichtbarkeit von den betroffenen Frauen wirklich gewollt ist oder aus Tradition begründet ist, die meist von Männern autoritär vorgegeben ist und zumindest ein Teil dieser Frauen nicht frei ist in Ihrer Entscheidung.
Allein dies zu hinterfragen vorrangig als populistische Meinungsmache von Radikalen Kräften zu intepretieren mit dem Ziel Wahlen zu gewinnen wird leider nicht denen gerecht die sich ernsthafte Gedanken zur Verbesserung der Integration machen.
Viele Grüße
Marti Beer

S. Schroeter-Brauss 20.08.2016:
Ich lebe in Bonn-Bad Godesberg und hier gibt es recht viele Niqab-Trägerinnen. Sollte es also in Deutschland nur einige Hundert geben, dann ist die Hälfte wohl hier anzutreffen. Burkas (also den Sack mit dem Augengitter) sehe ich selten. Das würde ich sofort verbieten denn das ist Freiheitsberaubung. Unsere Niqab-Trägerinnen kommen überwiegend von der arabischen Halbinsel, wo man staatlicherseits einen fundamentalistischen Islam vorschreibt. Aber auch deutsche Konvertitinnen tragen sie. Sofern es sich bei den arabischen Frauen um (Gesundheits-)Touristinnen handelt, denke ich, dass es in Ordnung ist, wenn sie Niqab tragen (sie dürften sonst die Wohnung/das Hotel nicht verlassen). Einheimischen Musliminnen sollte das Tragen der Niqab untersagt werden. Kopftuch,Schleier oder Schal ja, aber das Gesicht und die Hände bleiben frei. Wir sind im Gegensatz zu Saudi-Arabien keine öffentliche Kloster-Gesellschaft und das ist zu respektieren.

Paul Haverkamp 20.08.2016, 11:48 Uhr:
1. Es geht nicht darum, „alles zu verbieten, was ich nicht kenne“.
2. Es ist falsch zu sagen, dass die Frauen „diese Kleidung in der Öffentlichkeit tragen wollen“.
3. Richtig ist: Die Burka ist ein in muslimischen Ländern mit brutaler Gewalt durchgesetzter Zwang, eine soziale Norm zum Gefallen der Männer, die Frauen auf diese Weise aus dem öffentlichen Leben ausschließen. Vollverschleierte Frauen sind Insassen eines Textilgefängnisses, in das Männer sie für den Hofgang in der Öffentlichkeit gesteckt haben.

4. Wichtig ist die Frage zu stellen, ob wir durch die Verniedlichung der Diskussion es wirklich zulassen wollen, dass Frauen mit Hilfe der Burka aus der Gesellschaft ausgegrenzt und sie ihrer Würde beraubt werden.

5. Wichtig ist die Frage, ob Minderheiten kein Anrecht auf den Schutz ihrer menschl. Würde haben.
6. „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Wo bleibt – gerade bei den Grünen und Linken – der gesellschaftl. Aufschrei bei der Verletzung des Art. 1 des GG?


Helga Laurinat 20.08.2016:
20.08.18
Angesichts der Terrorerfahrungen und Gefahren ist äußerste Vorsicht geboten! Aus diesem Grund stehe ich voll hinter der eingeschränkten Toleranz der Bundesregierung. Ansonsten kann ich die Verschleierung tolerieren, aber NICHT akzeptieren. Es ist traurig, dass Frauen mit totaler Verschleierung (aus welchen Gründen auch immer) sich von dieser Art der Kleidung NICHT befreien!
Helga Laurinat

Schmidt 20.08.2016:

Ich würde ein Burkaverbot begrüßen. Für mich drückt dieses Kleidungsstück eine Abwertung der Frau aus, außerdem müssen sich die Gäste die Sie wohl sind nach den Deutschen Gepflogenheiten richten.
Sollen Sie nicht froh sein Täglich etwas zum Essen zuhaben saubere Kleidung und Medizinische Behandlung. Viele sagen das hat mit Religion Freiheit zu tun.
Nein, wir wollen doch nicht das aufgeben Sie können es doch in Ihren der Zeitigen Aufenthalt Ort ausüben nach dem der Krieg dort beendet ist können Sie es auch wieder in der Öffentlichkeit tragen.

Günter Bauer 20.08.2016:
vollverschleierung wie burka und sehschlitz nein-sie sind zu verbieten.Kopftuch ja gesicht bleibt frei zur Erkennung Vergleich Passbild isometrisch.wenn die Neuen Ankömmlinge das nicht wollen müssen- so sollen sie unser Land verlassen und weiter in Ihrem Mittelalter Leben.Dieses Rumgeeiere in der EU und BRD zeugt von politisher Unreife und Hilflosigkeit

Friedrich Grimm 20.08.2016:
Unfähigkeit und nicht wollen von wirklicher Integration sehe ich in dem Bemühen der CDU-Politik. Seit ich mich erinnern kann, werden stets vor irgend welchen Wahlen, von den C-Parteien, solche Themen hochgekocht. Und das zum Schaden unserer Volksgemeinschaft. Anstatt in die Zukunft zu denken wird bis auf den heutigen Tag versucht den Status quo zu erhalten. Anstatt z.B. islamischen Religionsunterricht zu ermöglichen, wurde dieser in die uneinschaubaren Hinterzimmer verbannt, mit den bekannten negativen Ergebnissen. Unsere "Leitmedien", wie z.B. die Bildzeitung, aber vor allem auch die sog. "Qualitätsmedien", kommen ihrer Verpflichtung der aufklärenden Berichterstattung schon lange nicht mehr nach.

Christine Neuhaus 20.08.2016, 07:34 Uhr:
Ich würde ein Burkaverbot begrüßen. Für mich drückt dieses Kleidungsstück eine Abwertung der Frau aus. Das ist nicht die Rolle der Frau, das unserem Verständnis der Rolle der Geschlechter entspricht.

Ernst Bucher 20.08.2016:
Es gibt für mich einen ganz simplen Grund die Vollverschleierung zu verbieten: das ist das Argument der Sicherheit, weswegen auch das Vermummungsverbot zustande kam.
Sonst könnten sich Terroristen als verschleierte Frauen unter grosse Menschenansammlungen begeben mit verheerenden Folgen.

moechte anonym bleiben 19.08.2016:
Auf mich wirken Vollverschleierte
laecherlich, abstossend, provozierend - vor allem provozierend......
Diese Art von Fanatismus und Rueckstaendigkeit braucht unser Land nicht...!

Johann Silberberg 19.08.2016:
Die Frage eines generellen Vermummungsverbotes hängt letztlich an der Frage, ob wir die Wahlfreiheit des Kollektivs oder des Individuums höher bewerten. Im Falle des Kollektives ist eine Vollverschleierung zu tolerieren. Viele zugezogene Communities wollen das offenbar so. Falls wir die Wahlfreiheit des Individuum höher bewerten, müssen wir uns wohl zu einem Verbot gegen die Unkenntlichmachung von Menschen bekennen.

Walter Fellmann 19.08.2016:
Ich bin gegen die Vollverschleierung. Wir akzeptieren ja auch nicht die absonderlichen Strafpraktiken der Muslime, warum sollen wir die Entstellung der Frauen durch diese schwarzen Gespenster-Gewänder akzeptieren und damit durch die Hintertür quasi alles, was damit verbunden ist, hoffähig machen und als mit unserem Rechtsverständnis kompatibel deklarieren? Müssen wir uns integrieren oder die bei uns Schutzsuchenden? Wer hier keinen Schutz sucht und sich zu unserer Gesellschaft bewußt quer stellt, sollte dort bleiben, wo er das ausleben kann. Denn eine übertrieben tolerante Gesellschaft wird von einer fanatischen überrannt und in deren System geknebelt. Das kann jedoch kein Argument der Gegenseite sein, denn z. B. ist ein ordentliches Gerichtsverfahren in einem westlichen Rechtsstaat etwas anderes als das Handabhacken oder ein Schande-Abwehr-Mord.

Thomas Kopfer 19.08.2016:
Die Burka- und Nijab-Diskussion ist eine Ablenkungsdiskussion um Angst oder schlicht eine Projektion gegen das Böse im Fremden.
Die katholisch geprägte CDU/CSU mit wenig Frauen in Führungspositionen macht sich unglaubwürdig, wenn sie sich hier für Frauenrechte stark macht. Es ist nur die Angst, bei den nächsten Wahlen massiv Stimmen an die AFD abzugeben. Die Wähler werden gerade deshalb die AfD wählen, wenn die CDU mit Burka-Verboten das Geschäft dieser Partei erledigt.
Außerdem werden die Freiheit der Religion und Person unnötig eingeschränkt. Und: Es gibt praktisch keine Burkas hierzulande.Die jungen Terroristen oder psychisch gestörte Angreifer des IS tragen keine Burka.

Günter Spitzing 19.08.2016:
Die Burka wird in der Regel den Frauen von rückständigen Männern aufgezwungen. In vom IS befreiten Gebieten haben sich Frauen sogar den Schleier vom Kopf gerissen. Wir dürfen nicht dulden, dass Frauen in so einen Käfig aus Stoff gesperrt werden. Im Übrigen ist die Kleidung auch unbequem und gesundheitlich höchst bedenklich. Wir dürfen die Frauen nicht im Stich lassen. Weg mit der Burka. Als ich neulich abends in meiner Bank Geld abhob kamen drei Burkatypen herein. Vorsichtshalber habe ich das Abheben unntelassen und das Weite gesucht. Die Situation machte Angst.
Weg mit der Burka
Günter Spitzing

Werner Pohl 19.08.2016:
Eine Religion, die eine Frau erst dann für anständig hält, wenn sie vollverschleiert ist, offenbart die Unanständigkeit der Männer.

Hartmut Gliemann 19.08.2016, 18:36 Uhr:
Von deutschen Touristinnen wird - zu Recht - erwartet, dass sie sich in arabischen Ländern nicht halbnackt an den Strand legen, sondern die kulturellen Eigenheiten des Landes achten. Genau dasselbe sollte hier für diejenigen gelten, die einwandern aus welchem Grunde auch immer. Da hat die Kanzlerin recht, dass eine Vollverchleierung die Integration erschwert.

Margarita Schwarz 19.08.2016, 17:38 Uhr:
Das Thema ist ja nur deshalb jetzt gerade so brisant, weil die Vollverschleierung militanten IS-Terroristen die Möglichkeit bieten kann, ihre Waffen oder Sprengstoffgürtel erfolgreich darunter zu verbergen.
Aus Respekt vor jenen Frauen, die diese Schleier freiwillig tragen, würde ich sie nicht grundsätzlich verbieten. Wohl stimme ich dem Innenminister zu, dass die Teilnahme am Straßenverkehr und andere öffentliche Auftritte, die eine Identifikation unbedingt erforderlich machen, mit Vollverschleierung nicht zu bewerkstelligen sind.

Martin Böttger 19.08.2016:
Ob im Straßenverkehr ein Burka-Verbot nötig ist, bezweifle ich. Aber ich halte es in Schulen für notwendig, denn die Schülerinnen und Schüler haben ein Recht darauf, das Gesicht ihrer Lehrerin zu sehen.
Ebenso die Parteien vor Gericht (Transparenz!). Aber nur im Verhandlungssaal, denn auf den Fluren des Gerichts dürfen auch jetzt schon Angeklagte ihr Gesicht vor der Presse verstecken.

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