Sozialprotokoll
»Die Elternzeit bringt mir keinerlei Nachteile«
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Eigentlich war es ganz einfach. Ich habe schon bei meiner Berufung angekündigt, dass ich ein Jahr komplett aussteigen würde. Also wurde direkt eine Vertretung für mich angestellt. Ich hatte keinen einzigen Tag im Job, habe die Arbeit gleich mit der Elternzeit begonnen. Nach dem ersten Jahr bin ich dann in Teilzeit gegangen. Bis meine Tochter Frieda zwei Jahre alt ist, werde ich weiterhin nur 20 Stunden arbeiten und dann Vollzeit weitermachen.
Ich weiß, dass das relativ wenige Kollegen machen, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, warum. Klar gibt es lange Qualifizierungsphasen im wissenschaftlichen Betrieb. Man muss Tagungen besuchen, ins Ausland gehen, veröffentlichen. Das kann schon mal anstrengend sein, weil die Qualifizierungsphase bei vielen genau in die Phase der Familiengründung fällt