Die Homo-Ehe ist ein Menschenrecht
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Eigentlich ist alles sehr einfach: Zwei Menschen lieben sich und wollen heiraten. Warum sollten sie das nicht tun? In mehreren europäischen Staaten können sie es mittlerweile auch dann, wenn die Partner dasselbe Geschlecht haben. In Deutschland gibt es die »eingetragene Lebenspartnerschaft«. Der gestelzte Begriff soll dem Tatbestand Rechnung tragen, dass man hierzulande nach wie vor einen rechtlichen Unterschied zwischen homo- und heterosexuellen Paaren macht. Die einen dürfen gemeinsam kein fremdes Kind adoptieren, die anderen schon. Doch es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis auch dieses Unterscheidungsmerkmal fällt. Die Homo-Ehe, wie die gleichgeschlechtliche Verbindung salopp genannt wird, wird immer selbstverständlicher werden. Gegner aber wird es wohl auch in Zukunft geben.
Dass zwei
Otto Aigner 05.06.2015:
Warum ist die Homo-Ehe ein Menschenrecht? Warum ist eine (Lebens-)Partnerschaft eine Ehe? Warum ist die Bezeichnung (Lebens-)Partnerschaft ein "gestelzter Begriff"? Wer darf Wörter mit einer neuen Begrifflichkeit füllen?
Thomas Kopfer 04.06.2015:
Tatsächlich dokumentieren viele christliche Autoren und Funktionsträger, dass sie es weder ertragen noch verstanden haben das der Einfluss der Kirchen weiter gesunken und sinken wird.
Sie sind schlicht gesagt aus der Zeit gefallen. Nach der Aufklärung und der finanziellen sowie machtpolitischen Trennung von Kirche und Staat hat jetzt die ideele Aufklärung ihren Weg in die Köpfe der Gläubigen gefunden, die sich nicht mehr bevormunden lassen indem was sie denken.
Zudem ist zwar Jesus von Nazareth als eins von sechs Kindern geboren, wurde getauft, war Zimmermann und Wanderprediger und wurde schließlich als Aufrührer gegenüber der theologischen Klasse und politischer Umstürzler gekreuzigt.
Er hat sich immer als Menschensohn - nicht Gottessohn bezeichnet und ist wahrscheinlich nicht auferstanden, da es keine unabhängigen Zeugen gibt.
Das Christentum ist um mit Jesus zu sprechen ein Haus, dass auf Sand gebaut ist und gerade erste Risse hat!
Kristin Baege 03.06.2015:
Wenn sich das Christentum auch in anderen, die Natur betreffenden Fragen so Natur"konform" gezeigt hätte, hätten wir keine Umweltprobleme, kein Ausbluten der Ressourcen usw. Die "Natur" den Homosexuellen um die Ohren zu schlagen ist absurd. Es ist weitaus menschlicher und christlicher, wenn zwei Männer sich küssen als wenn sie sich mit - möglicherweise sogar von Kirchen gesegneten - Waffen umbringen. Ich habe - ich weiß nicht mehr warum - jahrzehntelang um den Segen der Kirche für meine Art und meine Jahrzehnte dauernde Beziehung gekämpft. Ich brauche ihn nicht mehr. Ich fühle mich von Gott selbst gesegnet und lebe deshalb, aufrecht, aufrichtig und in dem Glück, ich selbst zu sein.
wolfgang odelga 03.06.2015:
Man sollte den Begriff Ehe präziser formulieren. Solange eine "Homo-Ehe" eine Gemeinschaft von 2 oder auch 3 oder 5 Personen des gleichen Geschlechts ist, ist das akzeptabel. Was der "Homo-Ehe" aber fehlt, ist die Fähigkeit zu zeugen. Sie ist also eine bürgerliche Gemeinschaft, aber keine Ehe zwecks Zeugung von Nachkommen. Man sollte zwischen der bürgerlichen Gemeinschaft und der natürlichen Ehe mit Zeugungsabsicht unterscheiden. Daraus ist abzuleiten, dass Kinder grundsätzlich ein Recht auf Mutter und Vater haben sollten, was Vater plus Vater oder Mutter plus Mutter als Eltern ausschliesst. Dies ist keine Diskriminierung, sondern die Darstellung einer natürlichen Gegebenheit.
Peter Hiltner 03.06.2015:
Viele Argumente, gut oder weniger gut reflektiert, stimmiger oder nicht so stimmig.
Ich glaube jedoch, dass unser Handeln von Argumenten weit weniger bestimmt wird als so ein Kommentarforum unterstellt. Die Umweltzerstörung, die Freihandelsideologie und ihre menschenverachtende Produktionsweisen gäbe es nicht, wenn die vielen guten Argumente dagegen ausreichen würden und das Handeln nicht viel mehr von Bauchentscheidungen bestimmt wäre, für die alle rationalen Argumente immer a posteriori zurechtgezimmert werden.
Um also auf die "Homo-Ehe" zurückzukommen: so sehr ich gegen Diskriminierung jeder Art bin, sehen mag ich das einfach nicht, vor allem nicht als Paar mit Kindern, die nicht adoptiert, sondern "gewaltsam" erzeugt sind.
Klaus Pichl 03.06.2015:
Es stimmt, wir haben in diesem Land und in dieser Welt, in der täglich tausende verhungern und in Kriegen entsetzliches Leid erfharen keine anderen Sorgen als die sog. homo-Ehe.
Wie wohltuend, dass auch Hr. Bedford-Mainstream dies zu Beginn des Kirchentages festgestellt hat.
Ich schlage vor,dass sich Ev. Kirche stattdessen 5 Minuten über Wichtiges Gedanken macht, z.B. dass wir alte Menschen in Pflegeheimen, die 45 Jahre für diesen Staat gearbeitet haben, mit 2,34 € Taschengeld am Tag abfertigen.
Kajo Aicher 03.06.2015:
Es ist eine Niederlage der Menschheit, wenn täglich Menschen verhungern, wenn Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken, wenn Menschen missbraucht oder ausgebeutet werden, wenn versucht wird - entgegen besseren Wissens - Konflikte nachwievor mit militärischen Mitteln zu lösen...
Aber es ist mit Sicherheit KEINE Niederlage der Menschheit wenn liebende Menschen - homo- oder heterosexuell - füreinander Verantwortung übernehmen wollen - in guten und in schlechten Zeiten.
In ihrem Verhalten kommt mir die katholische Kirche so vor, wie wenn sie auf einem langen, spitzen Reissnagel sitzen würde und meint: "Die Kirche kennt keinen Schmerz!" Ich bin geneigt zu sagen: "leider!!"
EmSch 03.06.2015:
@Becker
Nach Ihrer oberflächlichen Argumentation verstoßen aber auch heterosexuelle Ehepaare ohne Kinder (z.B. unsere Bundeskanzlerin), Unfruchtbare oder ältere Menschen, die nach dem Tod ihres Partners erneut heiraten, (Bundespräsident a. D. Herzog) gegen "Gottes wohlgemeinten Lebensplan".
Ihre Argumentation greift viel zu kurz und berücksichtigt nicht, dass in vielen nicht-ehelichen Gemeinschaften eben jene Werte gelebt werden, welche meiner Meinung nach die Ehe ausmachen. Aber anstatt dies wertzuschätzen, interessieren Sie und viele andere leider viel mehr für das, was wir zwischen den Beinen haben - oder auch eben nicht -, anstatt auf das Wesen der Liebe zu schauen. Schade.
Markus Jöckel 03.06.2015:
liebe/r Herr oder Frau Becker!
die Bibel darf NIEMALS Wort für Wort, sondern MUSS immer im Zusammenhang und im Kontext gelesen werden (denn andere Stellen der Bibel werden auch Sie heute nicht mehr wörtlich nehmen - Thema Schweinefleisch, Stellung der Frau usw). Fakt ist, wer die Bibel nach ihrem Sinn deutet, der kommt IMMER zu einer anderen Folgerung als Sie: Gott liebt jeden Menschen und der Glaube dient dazu, jeden einzelnen zu stärken. Sündhaftigkeit ist in JEDEM von uns vorhanden (auch, wenn die Definition von Sünde sehr oft nur zu eigenen Zecken dient und wir Menschen ganz oft unterschiedliche Maßstäbe anlegen!). Ob Gott die Liebe zwischen 2 Menschen für Sünde hält oder deren Sexualität (heute noch) verurteilt, wissen weder Sie noch ich und müssen uns folglich immer seiner Gnade unterstellen. Jesus sagte jedoch einmal: wer ohne Sünde ist, der werfe den 1. Stein. Hüten Sie sich also (gerade als Christ!) davor, nur die "Sünden" anderer zu sehen und zu verurteilen...
Oliver Kloss 03.06.2015:
Im bürgerlichen Recht ist die Ehe rein wirtschaftsrechtlich eine Zugewinn-Gemeinschaft. Das ist sachlich frei von Religion oder Weltanschauung. Dabei sollten die Geschlechter gleich-gültig sein! Die Gleichheit vor dem Gesetz ist eine bürgerliche Errungenschaft, die auch Christen zu achten lernen sollten. - Wie und ob Ehen mit Kindern zusätzlich gefördert werden sollten, ist eine politische Frage der Gestaltung von Zukunft. Sie kann vollkommen unabhängig vom Eherecht entschieden werde. - Also einfach etwas mehr Klarheit im Denken bitte!
Karl-Heinz Wagner 03.06.2015:
Gott braucht von uns Menschen keinen Nachhilfeunterricht was recht ist und was nicht, oder was Sünde und was nicht.
Entweder ich glaube und vertraue ihm und seinem Wort oder ich tue es nciht.
Eva Christiane Gottschaldt 02.06.2015, 23:44 Uhr:
Sehr geehrte/r Herr/Frau Becker,
nimmt man die Bibel wörtlich, kommt man zu Schlüssen, die niemand wollen kann! Dann dürfte ein Mann viele Frauen haben (wie König David), seine Töchter gegen Arbeitsleistung seinen Angestellten geben (wie Laban), unbotmäßige Söhne/Töchter steinigen usw. usw. Wir finden in der Bibel keine Vorschrift zur kirchlichen Trauung und Monogamie einerseits, keine Ablehnung der Sklaverei andererseits … Gewiss, es gibt ein paar Stellen gegen praktizierte Homosexualität (bei Männern), die wir aber genauso in den historisch-sozialen Kontext ihrer Entstehung einordnen müssen, wie die genannten Stellen. Sonst müsste ein Christ heute noch die Witwe seines Bruders heiraten, um sie sozial abzusichern. Ich bleibe dabei, die Bibel ernst statt wörtlich zu nehmen, und auch dabei, eine stabile homosexuelle Liebe als Geschenk Gottes zu sehen. MfG, Eva Chr. Gottschaldt
Barbara Riethmüller 02.06.2015, 23:22 Uhr:
Herr oder Frau Becker, also ist Homosexualität Sünde? Die christlichen Werte erlauben uns nicht zu urteilen, was Sünde ist und was nicht. Die Homosexuellen die ich kenne sind liebenswerte, empathische Menschen. Gibt es eigentlich Homosexuelle Paare, die ihre Kinder misshandeln?
Barbara Riethmüller 02.06.2015, 23:09 Uhr:
Für mich ist es selbstverständlich christlich, die sg. Homo-Ehe wie in Irland (!!) anzuerkennen. Solange der Vatikan - ausgenommen vielleicht Papst Franziskus - und die katholische Kirche nicht endlich aufhört, pädophile Männer unter ihren Priestern von einer Diözese in die andere zu versetzen, sollte sie von Niederlagen der Menschheit schweigen! Deshalb kann sie denen ruhig barmherzig begegnen, aber auch die Strafjustiz nicht behindern!
Forster-Demandt 02.06.2015:
Gott musste schon immer für Vieles herhalten. Jetzt also auch für die Verdammer der Homosexualität und die Gegner der Homo-Ehe. Dabei ist es so einfach: Wenn man sich schon mit seiner Argumentation auf Gott beziehen muss, so sollte man akzeptieren, dass es zu allen Zeiten Homosexualität gegeben hat - obwohl (oder weil!?) Gott die Welt und die Menschen so geschaffen hat.
Davon abgesehen: ich brauche keine theologischen Überlegungen und Argumente. Meine homosexuellen Freunde und Verwandten, auch meine Tochter und ihre Frau, leben ihr Leben, übernehmen Verantwortung füreinander, sind ganz normale Menschen, und - man glaubt es kaum - auch für sie gelten die Menschenrechte. Und wie werden sie behandelt? "Du bist nicht in Ordnung, krank, abnormal, lebst in Sünde, aber wir nehmen Dich gnädig auf." Was ist das für ein Gefühl, so gnädig angenommen und trotzdem abgelehnt zu werden?! Nicht weil die (katholische) Kirche so redet und handelt, wie sie es tut, sondern obwohl, gehöre ich dazu. Eva
Dr. Brüning 02.06.2015:
Frau Baas hat meines Erachtens ein wirklichkeitsfremdes Gesellschaftsbild im Hinterkopf:
Eine vor einiger Zeit im Fernsehen ausgestrahlte Sendung, deren Titel mir leider nicht mehr präsent ist, zeigte, dass Homosexualität unter Jugendlichen nicht so akzeptiert ist wie mancher (insbesondere auch Frau Baas) das gerne hätte. Wenn man beispielsweise die Ehe homosexueller Männer mit einem Adoptionsrecht verbindet, habe ich hinsichtlich des Kindeswohls erhebliche Bedenken. Es ist zumindest gut vorstellbar, dass Hänseleien und Mobbing an der Tagesordnung sind. Es gehört nicht allzu viel Phantasie dazu sich vorzustellen, in welche Richtung Hänseleien bei Jugendlichen vor allem in der Pubertät gehen.
In diesem Zusammenhang sollte man auch nicht außer acht lassen, dass in unserem Land Jugendliche aus Kulturkreisen leben, in denen Homosexualität weit weniger akzeptiert wird als in Deutschland.
G. Martin 02.06.2015:
Warum ist es ein veraltetes Verständnis von Natur, wenn ich unterscheide zwischen einer Verbindung zweier Menschen, aus der auf natürliche Weise Kinder hervorgehen und einer Verbindung zweier Menschen, aus der auf natürliche Weise keine Kinder hervorgehen?
Können wir uns nicht darauf einigen, dass erstere Verbindung als "Ehe" bezeichnet wird, während die zweite als "eingetragene Partnerschaft" eigene Rechte bekommt (über die durchaus offen diskutiert werden soll.
Es gibt den Begriff, dass eine Ehe vollzogen werde, durch den Akt der leiblichen Vereinigung von Mann und Frau. Dieser Ehevollzug ist bei gleichgeschlechtlichen Paaren nicht möglich. Deshalb ist ihre Verbindung keine Ehe.
Ich finde es nicht fair, wenn Überzeugungen, die dem Zeitgeist nicht entsprechen, einfach als "Veraltet" und "rückwärtsgewandt" desavouiert werden. Das ist doch eine allzu billige Masche. Eine Frau Kässmann sollte sich dafür zu schade sein.
Arnold Eichmann 02.06.2015, 21:50 Uhr:
Dass die Iren zu Gunsten der Home-Ehe gestimmt haben, hat sich die Kirche selbst eingebrockt. Was ist denn schlimmer, Home-Ehe oder der jahrzehntelange – wohl von allen kirchlichen Ver-antwortlichen geduldete - Missbrauch durch Priester? Aber mit der Schwulenehe habe ich meine liebe Mühe. Im Alten Testament war die Homosexualität verboten, wohl, weil sie Nachkommen-schaft verhinderte. Im christlichen Abendland war sie sündhaft und verboten, weil sie als bewusst gesuchte Perversion betracht wurde. Es brauchte lange, bis die Humanwissenschaften heraus-fanden, dass Homosexualität eine Spielart der Natur ist, welche auch im Tierreich vorkommt. Deshalb war es ein grosser Fortschritt, dass Homosexualität nicht mehr verfolgt und bestraft wurde. Aber eine Eheschliessung wenn möglich noch mit Kindsadoption geht für mich zu weit. Die Ehe ist in meinen Augen immer noch eine Lebensgemeinschaft zweier heterosexueller Individu-en, eingegangen im Prinzip in der Absicht, Nachkommenschaft zu generiere
Paul Ritter 02.06.2015:
Liebe Frau Baas, vielen Dank für diesen Zwischenruf! Ich bin froh, aus Ihrem Medium so eine reflektierte und weise Sicht auf die Homo-Ehe zu hören. Ich möchte Sie anregen, Ihren Standpunkt mit dieser wunderbaren Headline in Kirchenkreisen und in der Öffentlichkeit noch weiter bekannt zu machen! Es tut not. Herzliche Grüße, Ihr Paul Ritter
Herbert Kaser 02.06.2015:
Die katholische Kirche hat schon immer sehr lange gebraucht, bis sie wissenschaftliche Erkenntnisse zur Kenntnis nahm. So wird es auch mit der Tatsache sein, dass Homosexualität angeboren ist.
Auch die Diskrimierung von religiös, politisch etc. Andersartigen ist ihr nicht fremd.
Herbert Kaefer 02.06.2015:
Wenn Gott die Menschen geschaffen hat (wie - das ist im Zusammenhang der Evolution ein eigenes Thema), dann hat er manche Menschen homosexuell geschaffen, und das ist gut so. Warum sollen Homosexuelle sich nicht lieben und füreinander Verantwortung übernehmen?
Im Übrigen: niemand sucht sich seine Hautfarbe aus, auch nicht die Eltern oder die sexuelle Orientierung. Warum die Vielfalt des Lebens nicht akzeptieren?
Herbert Kaefer, Pfarrer i.R.
Becker 01.06.2015:
Wenn man die Bibel nicht wörtlich nimmt, dann verbleibt es bei einer weiteren Weltanschauung, bei der man über deren Aktualität durchaus argumentieren kann. Wer dagegen Gottes Wort ernst nimmt, muss sich auch in seinem (wohl auch kulturell geprägten) Verständnis korrigieren lassen. Gott gibt dem Menschen Vorgaben. Er hat uns geschaffen und er weiß was für den Menschen am besten ist. Wie ein Kind seine Eltern nicht immer versteht, ist für uns wohl schwer zu aktzeptieren, dass die Homosexualität sündhaft ist. Das hat nichts mit homophobie zu tun. Jesus aß mit Sündern am Tisch. Er liebt jeden Menschen. Die guten christlichen Werte bestehen nicht in einer allumfassende Liebe und Aktzeptanz. Sie bestehen aus Sündenerkenntnis und Sündenvergebung aus Liebe. Homosexuelle Menschen verfehlen ebenso wie Lügner, Ehebrecher, Diebe,... Gottes wohlgemeinten Lebensplan. Wir brauchen als Menschen Sündenvergebung und nicht dass heilig reden von Sünde!