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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2023
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Interview zum Richtungsstreit in der CDU
»Die Union sollte in der Mitte bleiben«

Quo vadis, CDU? In der Partei ist ein Richtungsstreit ausgebrochen und ein Machtkampf zwischen Parteichef Friedrich Merz und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst. Der Politikwissenschaftler Uwe Jun analysiert die schwierige Lage der Partei.
von Constantin Wißmann vom 08.07.2023
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Uwe Jun ist Direktor des Instituts für Demokratie- und Parteienforschung an der Universität Trier. (Foto: PA/DPA/Harald Tittel)
Uwe Jun ist Direktor des Instituts für Demokratie- und Parteienforschung an der Universität Trier. (Foto: PA/DPA/Harald Tittel)
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Publik-Forum: Herr Jun, Hendrik Wüst, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, hat für die Union eine Rückbesinnung auf die Mitte in der Tradition Angela Merkels gefordert. Viele haben das als direkten Angriff auf CDU-Chef Friedrich Merz gedeutet. War es das?

Uwe Jun: Wir erleben vor allem einen Konflikt zwischen der CDU im Westen und der im Osten. Im Westen ist man der Überzeugung, dass Wahlen in der Mitte gewonnen werden. Im Osten aber fürchtet man, dass die AfD Wahlen gewinnt, wenn die CDU sich zu stark auf die Mitte konzentriert.

Welcher Weg verspricht denn mehr Erfolg?

Jun: Ganz klar, der Mitte-Kurs. Angela Merkel hatte erkannt, dass die Gesellschaft sich verändert hat, und d

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Georg Lechner 10.07.2023, 18:23 Uhr:
Die AfD gewinnt nennenswerte Prozentanteile bei Wahlen, weil die CDU (auch unter Merkel) eine Umverteilung von unten nach oben betrieben hat UND weil besonders (aber nicht nur) die Springer-Presse jahrzehntelang xenophob gehetzt sowie für die Abkehr vom "C" Druck gemacht hat. Merkel wollte die Union auf einen zukunftsfähigen Kurs locken, scheiterte aber immer mehr an der plutokratisch orientierten (und die Basis beeinflussenden) medialen Kamarilla.

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