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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2023
Der Inhalt:

Reportage
Ein warmes Essen und ein bisschen Würde

An wenigen Orten spürt man die Auswirkungen der anhaltenden Inflation so deutlich, wie bei den Tafeln. Und man merkt, wie wichtig sie sind, wenn alles andere zusammenbricht. Ein Besuch bei der Tafel in Leipzig.
von Sarah Nägele vom 05.05.2023
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Mehr als Mittagstisch und vergünstigter Supermarkt: Die Leipziger Tafel. (Foto: pa/Waltraud Grubitzsch)
Mehr als Mittagstisch und vergünstigter Supermarkt: Die Leipziger Tafel. (Foto: pa/Waltraud Grubitzsch)
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Na die Damen, Soljanka oder Gemüsesuppe?«, ruft Renate Rakelmann gut gelaunt über die Theke. »Soljanka!«, schallt es prompt zurück. Rakelmann taucht den Schöpflöffel in einen großen Behälter mit dampfendem Inhalt und füllt eine Schale mit der feuerroten Suppe. Dazu gibt es Brot, Salat und frisch geschnippelte Frühlingszwiebeln als Garnitur. »Das macht dann zwei Euro bitte«, sagt sie und wirft ein paar Münzen in eine in die Jahre gekommene Kasse. Zweimal in der Woche steht die herzliche Frau mit Kurzhaarschnitt und Brille in der großen Küche der Leipziger Tafel und hilft dem festangestellten Koch bei der Zubereitung und Ausgabe der Speisen. Doch heute konnte der Koch nicht kommen, denn Busse und Bahnen fallen wegen des Streiks aus. Deswegen hat Renate tiefgefrorene Suppe aufgetaut.

Werner Wehmer

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