Eine junge Revolution, eine alte Geschichte
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Selten war das Nationalmuseum so leer wie derzeit. Besuchten zu Spitzenzeiten täglich 10000 bis 12000 Menschen die schöne Nofretete und den Grabschatz Tutanchamuns, sind es heute 2000 bis 3000. Auch die Pyramiden wirken verwaist, klammert man Souvenirhändler und Wasserverkäufer aus. Kaum Busse, keine Warteschlangen vor den Kassen.
Tourismusminister Mounir Fakhry Abdel Nour will darin kein Problem erkennen. Er erwähnt Zahlen, die purem Wunschdenken entspringen. Mancher Politiker träumt sich die Wirklichkeit eben schön. Die Realität dürfte mehr zu den Worten Amr Badrs passen, Direktor von Abercrombie & Kent, einem der großen Player im Tourismusgeschäft: »Der Tourismus ist schwer eingebrochen. Vor gut einem Jahr waren wir am Punkt Null.«
Kaum eine Branche reagiert so schnell und so sensibel auf innere und äußere Veränderunge