Zur mobilen Webseite zurückkehren

Eine junge Revolution, eine alte Geschichte

Natürlich habe ich mir die Frage gestellt: Kann man derzeit überhaupt nach Ägypten reisen? Ist es angemessen, sich an Kultur und Geschichte dieses Landes zu erfreuen, wenn es doch immer wieder politische Spannungen gibt? Aus heutiger Sicht sage ich: Ja! Denn Ägypten wartet auf Gäste
von Elisabeth Zoll vom 13.05.2012
Artikel vorlesen lassen
Elisabeth Zoll reist bis zum 12. Mai 2012 durch Ägypten. Wenige Tage vor den entscheidenden Präsidentschaftswahlen ist das Land im Ausnahmezustand. Unruhen begleiten die Vorbereitung der Wahl, die Ägypten in die Demokratie führen soll. (Fotos: pa/dpa/Khaled Elfiqi; Pressefoto Zoll)
Elisabeth Zoll reist bis zum 12. Mai 2012 durch Ägypten. Wenige Tage vor den entscheidenden Präsidentschaftswahlen ist das Land im Ausnahmezustand. Unruhen begleiten die Vorbereitung der Wahl, die Ägypten in die Demokratie führen soll. (Fotos: pa/dpa/Khaled Elfiqi; Pressefoto Zoll)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Selten war das Nationalmuseum so leer wie derzeit. Besuchten zu Spitzenzeiten täglich 10000 bis 12000 Menschen die schöne Nofretete und den Grabschatz Tutanchamuns, sind es heute 2000 bis 3000. Auch die Pyramiden wirken verwaist, klammert man Souvenirhändler und Wasserverkäufer aus. Kaum Busse, keine Warteschlangen vor den Kassen.

Tourismusminister Mounir Fakhry Abdel Nour will darin kein Problem erkennen. Er erwähnt Zahlen, die purem Wunschdenken entspringen. Mancher Politiker träumt sich die Wirklichkeit eben schön. Die Realität dürfte mehr zu den Worten Amr Badrs passen, Direktor von Abercrombie & Kent, einem der großen Player im Tourismusgeschäft: »Der Tourismus ist schwer eingebrochen. Vor gut einem Jahr waren wir am Punkt Null.«

Kaum eine Branche reagiert so schnell und so sensibel auf innere und äußere Veränderunge

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0