Einheit – trotz allem
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Der Intendant der Köthener Bachfesttage, Folkert Uhde, ist sauer. »Eine Stadt duckt sich weg«, hatte die Zeit nach den rechten Aufmärschen in der anhaltischen Residenzstadt getitelt. Das Gegenteil sei richtig, erklärt der in Wilhelmshaven an der Nordsee aufgewachsene Kulturmanager in einem Rundfunkbeitrag. Die Stadtgesellschaft sei zusammengerückt, diskutiere gemeinschaftlich, wie man Hass und Hetze begegnen könne und die eigene Stadt vor Gewalt schützen. Nur Stunden, nachdem die Meldung vom Tod des 22-jährigen Kötheners in der Auseinandersetzung mit drei Flüchtlingen über den Ticker ging, habe es am Nachmittag einen Gedenkgottesdienst gegeben. Erst danach, am Abend, seien rechte Gruppen zu einem »Trauermarsch« angereist.
Nach jenem Sonntag gab es in Köthen über Wo
Giorgio Zankl 28.10.2018, 17:48 Uhr:
Ein sehr klarer, Haltungen, ihre Ursachen und Veränderungsmöglichkeiten aufzeigender Artikel zu Ost und West in Deutschland - bravo!
Georg Lechner 28.10.2018, 15:06 Uhr:
Die Sache mit der Treuhand war nicht alternativlos, wie die Ermordung des ersten Treuhand-Chefs Rohwedder zeigt. Er wollte nämlich einige Betriebe in Arbeiterselbstverwaltung überführen, orientiert am Modell eines Tiroler Betriebs, dessen Belegschaft nach dem 2. Weltkrieg das Schicksal in die eigenen Hände genommen hat. Welch ein eigenartiger Zufall, dass die Vermittler dieses Ansatzes von der Uni Innsbruck beim Flugzeugabsturz in Thailand ums Leben kamen (Prof. Clemens August Andreae, seine Mitarbeiter und Studenten)