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Enttäuschung nach dem Klimagipfel

Die Umweltkonferenz ging am Samstag mit mageren Ergebnissen zu Ende. Einige Staaten verpflichten sich zwar, im Rahmen des Kioto-Protokolls weiter Schadstoffe zu reduzieren. Doch die großen Luftverschmutzer stehen abseits. Die EU zeigte sich zerstritten. Umweltverbände kritisierten die Beschlüsse
von Bernhard Pötter vom 10.12.2012
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Der Gipfel verschob die Lösung der Klimaprobleme wieder einmal in die Zukunft  (Foto:pa/dpa/Oliver Berg)
Der Gipfel verschob die Lösung der Klimaprobleme wieder einmal in die Zukunft (Foto:pa/dpa/Oliver Berg)
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Manchmal kommen einem die Klimadiplomaten vor wie Teenager: Sie leben in ihrem eigenen Universum, streiten sich in einer Geheimsprache um unverständliche Details und lieben es, die Nächte durchzumachen. So war es auch wieder bei der Klimakonferenz in Doha. Statt am Freitagabend ging der Gipfel erst einen Tag später zu Ende. Und natürlich schlugen sich die Verhandler die Nächte um die Ohren. »In den letzten Nächten habe ich mal drei, mal zwei Stunden geschlafen«, sagte ein hochrangiger Verhandler.

Die Russen stellen sich quer

Die strukturelle Übermüdung hat auch ihr Gutes: Sie erzeugt im abschließenden Plenum knurrigen Unmut, wenn sich ein Staat allein gegen alle anderen stellt. Vor zwei Jahren in Cancun bremste Bolivien, letztes Jahr stellte sich Indien quer. In

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Heinz Pütter 11.12.2012, 09:43 Uhr:
@:Enttäuschung nach dem Klimagipfel
Es war zu erwarten, da es keine Einigung geben wird und gibt. Selbst wenn wir die Schwelle zum umkehrbaren Klimawandel schon überschritten haben, werden Ausmaß und Tempo der Veränderungen noch immer davon beeinflusst, was wir in nächster Zukunft tun. Vielleicht aber auch davon, was die Erde tut. Denn ihre Regelkreise und Mechanismen, von denen erst ein winziger Teil erforscht ist, lassen vermuten, dass hinter allem eine überragende Intelligenz steckt. Eine ordnende Kraft, die weit über den Rahmen des menschlichen Ermessens und Berechnens hinausgeht!

Wir sind uns vieles nicht mehr bewusst!
Ist die Erde intelligenter als wir?
Sie hat 30 schwere Katastrophen überlebt. Warum?
Die Erde ist ein lebender Organismus der sich selbst heilen kann.

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