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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2015
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

»Es ist genug für alle da«

Wie kann man neun Milliarden Menschen auf der Erde ernähren? Wenn überhaupt, dann nur mit biologischer Landwirtschaft, sagt der Öko-Bauer und Agrarwissenschaftler Felix zu Löwenstein
von Barbara Tambour vom 06.01.2016
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»Es ist genug für alle da«: Öko-Bauer Felix Prinz zu Löwenstein (rechts) hat ein klares agrarpolitisches Konzept, das global funktionieren könnte, wenn es nur mal befolgt würde. (Fotos: Misereor/Riehl; Bölw)
»Es ist genug für alle da«: Öko-Bauer Felix Prinz zu Löwenstein (rechts) hat ein klares agrarpolitisches Konzept, das global funktionieren könnte, wenn es nur mal befolgt würde. (Fotos: Misereor/Riehl; Bölw)
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Publik-Forum: Die Weltbevölkerung wächst auf bald neun Milliarden Menschen. Sie fordern ökologischen Landbau überall. Ist es nicht wichtiger satt zu werden, als sich ökologisch zu ernähren?

Felix zu Löwenstein: Es ist wichtig, Nahrungsmittel so zu produzieren, dass die Menschen auch in Zukunft noch satt werden können. Und das bedeutet, dass wir eine ökologische Landwirtschaft brauchen. Nur sie stellt sicher, dass wir die Ressourcen, die wir für die Lebensmittelerzeugung benötigen, auf Dauer zur Verfügung haben. Die Landwirtschaft, die wir heute für normal halten und deshalb konventionell nennen, funktioniert auf Dauer nicht.

Warum nicht?

Löwenstein: Weil sie nicht effizient genug is

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