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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2023
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Leben & Kultur

Psychische Erkrankungen
»Es kann gelingen, mit der Krankheit zu leben«

Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung unterstützen psychisch Kranke beim Weg zurück ins Leben, so die Idee der Genesungsbegleiter. Hendrik Fulda (51) ist einer von ihnen. Hier erzählt er, wie er Patienten Zuversicht gibt .
von Anke Lübbert vom 16.05.2023
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Früher selbst Psychiatrie-Patient, heute eine Stütze für Menschen in psychiatrischer Behandlung: Hendrik Fulda. (Foto: Anke Lübbert)
Früher selbst Psychiatrie-Patient, heute eine Stütze für Menschen in psychiatrischer Behandlung: Hendrik Fulda. (Foto: Anke Lübbert)
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Ich begleite Menschen mit Depressionen und Schizophrenie, mit psychischen Krankheiten. Nicht als Therapeut, sondern als Genesungsbegleiter. Als eine Art Coach, jemand, der all das auch schon mal durchgemacht hat. Denn da, wo die Patienten psychisch gerade sind, war ich auch mal. Sogar mehrfach. Seit meinem frühen Erwachsenenleben habe ich eine bipolare Störung, bei der manische und depressive Phasen vorkommen. Seit längerer Zeit habe ich die Krankheit gut im Griff, aber im Laufe meines Lebens war ich immer wieder Patient in psychiatrischen Krankenhäusern.

Heute gehe ich einmal in der Woche auf die psychiatrische Station und biete Patienten, die das wollen, Gesprächstermine an. Am liebsten rede ich draußen mit ihnen, bei einem Spaziergang. Oft nehme ich meinen Hund Vasin dazu mit, der ist ein gut

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