Zur mobilen Webseite zurückkehren

Familienpolitik: Es droht Stillstand

In einer schwarzgelben Koalition, möglicherweise durch die Grünen ergänzt, droht der familienpolitische Stillstand. Alle drei Parteien verstecken sich in ihren Programmen hinter der elterlichen »Wahlfreiheit« – die stets bemüht wird, wenn es darum geht, traditionelle Rollenmodelle und ihre Privilegien zu erhalten. Ein Kommentar von Thomas Gesterkamp
von Thomas Gesterkamp vom 18.09.2017
Artikel vorlesen lassen
Familien fördern wollen alle Parteien, doch ob bei der Steuerpolitik oder den Regelungen zur Sozialversicherung, es steht die traditionelle Rollenverteilung im Vordergrund, kritsiert Thomas Gesterkamp in seiner Analyse der Wahlprogramme  (Foto: pa/Wavebreak Media)
Familien fördern wollen alle Parteien, doch ob bei der Steuerpolitik oder den Regelungen zur Sozialversicherung, es steht die traditionelle Rollenverteilung im Vordergrund, kritsiert Thomas Gesterkamp in seiner Analyse der Wahlprogramme (Foto: pa/Wavebreak Media)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

In Wahlkämpfen überbieten sich Politiker mit dem Versprechen finanzieller Wohltaten zu Gunsten von Kindern und Eltern. Diesmal plant die Union »kräftige Maßnahmen für die Familien«, wie es CSU-Chef Horst Seehofer formuliert. In Aussicht gestellt werden etwa höhere Kinderfreibeträge und mehr Kindergeld, zudem steuerliche Erleichterungen beim Bau oder Erwerb einer Immobilie. Das hört sich erstmal gut an – wichtiger aber ist, was es nicht in den Forderungskatalog der Christdemokraten geschafft hat.

Zum Thema Arbeitszeit zum Beispiel herrscht weitgehend Fehlanzeige. Erwähnt wird immerhin ein Projekt, mit dem die Sozialdemokraten in der letzten Legislaturperiode noch an ihrem konservativen Koalitionspartner gescheitert sind: das Rückkehrrecht auf eine Vollzeitstelle. Allerdings will die Union dies

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0