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Freiheit mit Grenzen

Nun ist er wieder weg: Barack Obama, US-Präsident, beschwor bei seinem Besuch in der deutschen Hauptstadt den befreienden »Geist von Berlin«. Das offene Brandenburger Tor wurde aber eigens für ihn kurz geschlossen. »Gepanzerte Sonderwagen«, wie sie im Polizeijargon heißen, sorgten dafür. Die Straße des 17. Juni war hermetisch abgeriegelt. Für die Berliner kein Grund zur Sorge: Der geht ja auch wieder...
von Bettina Röder vom 20.06.2013
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Tschüss, Berlin! Barack Obama und Gattin Michelle winken zum Abschied aus der offenen Flugzeugtür am Flughafen Tegel. (Foto: pa/Gambarini)
Tschüss, Berlin! Barack Obama und Gattin Michelle winken zum Abschied aus der offenen Flugzeugtür am Flughafen Tegel. (Foto: pa/Gambarini)
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»Die Leute im Sperrgebiet kriegen heut keine Post«, sagt schwitzend der dicke Postzusteller und zieht sein gelbes T-Shirt zurecht. Er steht im kühlen Treppenhaus und draußen geht so gut wie nichts mehr. Straßen in Berlin-Mitte sind abgesperrt, rot-weiße Gitter stehen da, martialische grüne Räumpanzer. Überwachungs-Hubschrauber donnern am wolkenlosen Himmel. Dort soll die Freiheit grenzenlos sein. Hier unten ist es nicht ganz so. Barack Obama, der Präsident der Freiheit, ist in Berlin.

Die meisten Berliner aber nehmen s gelassen. - Bis auf die, für die der Besuch erst mal Folgen für den Geldbeutel hat. »Ick bleibe hier, bis mich wer vertreibt«, hatte noch am Vortag Martin Blunck erklärt und trotzig in seiner Rikscha am Potsdamer Platz gesessen. Wo er sein Gefährt dann hinziehen musste, ist off

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