Gedöns, die Zweite
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In den Gesprächen zur Bildung einer großen Koalition spielen Familien- oder gar Geschlechterpolitik kaum eine Rolle. Wie gewohnt geht es um »harte« Themen wie Finanzen, Wirtschaft oder Infrastruktur. Die SPD hat aus ihren Fehlern von 2005 offenbar nichts gelernt. Geprägt von einem Ex-Kanzler, für den das alles ohnehin nur »Gedöns« war, überließen sie damals das Familienressort der CDU-Frau Ursula von der Leyen, die sich in den Folgejahren mit ursprünglich sozialdemokratischen Vorschlägen profilierte.
Mehr Wählerinnen entschieden sich diesmal für die CDU
Nach skandinavischem Vorbild führte sie das Elterngeld als Lohnersatzleistung und die Vätermonate ein, sie forcierte den Ausbau der öffentlichen Kinderbetreuung, ja sie wollte sogar die Frauenquote in Aufsichtsrä