Rechtsextremismus in der AfD
Geister aus der dunkelsten Zeit


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Manchmal möchte man sich kneifen beim Lesen aktueller Schlagzeilen in Deutschland: Da wird eine Gruppe namens »SS« ausgehoben, das steht für »Sächsische Separatisten«. Einige ihrer Mitglieder engagierten sich im »BDM«, einer Truppe, die Kriegerdenkmäler in neuem Glanz strahlen lässt. Aber sie horteten auch Waffen und übten für einen »Tag X«, an dem sie die Macht übernehmen und eine Art neuen Nationalsozialismus errichten wollten. Die Akronyme SS und BDM waren bewusst gewählt, sie standen einst für Hitlers Mordtruppe »Schutzstaffel« und die NS-Jugendorganisation »Bund Deutscher Mädel«.
Die acht Männer, die Anfang November unter dringendem Tatverdacht der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung festgenommen wurden, sind keine isolierten Outlaws. Sie lebten in keiner neonazistischen Kam
Jan Rübel ist freier Journalist in Berlin. Im Juli 2021 erschien in Publik-Forum seine Recherche über drei Mitglieder der AfD-Jugendorganisation JA, die er über sechs Jahre hinweg begleitet hatte.
