Geld ohne Ende für Waffen
von
Markus Dobstadt
vom 29.08.2015
(Zeichnung: Mester)
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Erst kürzlich gedachten viele Tausend Menschen weltweit der Atombombenabwürfe in Hiroshima und Nagasaki vor 70 Jahren. Der Weltkirchenrat fuhr eigens nach Japan. Auch der Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, war dabei. Die Kirchen wollten ein Zeichen für Frieden setzen. Bedford-Strohm forderte: »Der Atomwaffensperrvertrag darf nicht nur Papier sein. Atomwaffen müssen weiter reduziert werden.«
Eva-Maria und Kajo Aicher 03.09.2015, 08:23 Uhr:
Klare Aussage von Jürgen Grässlin am 01.09.2015 in Friedrichshafen:„Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten“. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Walter Schoderer 02.09.2015, 11:53 Uhr:
was für ein leidiges Thema!
seit der Remiltarisierung nach dem unsäglichem Verbrechen von uns Deutschen und der Remilitarisierung der jungen BRD in den Fünfzigern ist es medial obsolet den Zusammenhang von Ausgaben fürs Militär und den wirtschaftlichen Interessen als Hinderungsgrund für zivil- soziale Aufgaben zu postulieren.
im Sinne von Thoreau wäre demokratische "Pflicht zum zivilen Ungehorsam" angesagt;
warum sind solche Initiativen, nur als Beispiel,
'Aktion Friedenssteuer e.V. oder 'Aktion Aufschrei:Stoppt den Waffenhandel aus Deutschland' in den Printhauptmedien oder im Medium Fernsehen nicht präsent?
Ist es Feigheit, ist es Indifferenz? oder ist es einfach nicht opportun?
als Christen, nicht als Taufscheinchristen, müssten wir meiner Meinung nach uns gemäß der Bergpredigt zu der paxchristi Formulierung "Christen bekennen Farbe: Kein Krieg für unseren Wohlstand" im wahrsten Sinne des Wortes bekennen.
Helmutn 31.08.2015:
Nur kurz: Das Russland auch aufrüstet ist angesichts dessen was seit 1990 geschehen ist(Nato bis an russische Grenze und Revolutionen a la Ukraine mit Putsch) nur zu verständlich.Ursache und Wirkung!
rote_pille 31.08.2015:
Wieder diese linke Propaganda. Menschengemachten Klimawandel gibt's nicht, also kann man ihn mit Geld nicht abstellen, und die Flüchtlinge kommen nur weil sie hier soviel Geld bekommen. Weiter als bis zur Überschrift kann man den Artikel wegen Brechreizgefahr gar nicht lesen.
Stefan 31.08.2015:
Was für ein Wahnsinn...
Die Entwicklung der Menschheit ist schon beachtenswert! Statt mit Bananen, werfen wir heute mit Waffen und aus dem aufrechten Gang wird so langsam wieder ein gebückter, weil alle nur noch frei von Empathie und sozial gestört auf ihr Smartphone starren und Füllstoffe in sich hinein stopfen.
Dann haben die USA nicht nur 16 Billionen, wie in diesem Artikel erwähnt, sondern meines Wissens 18,2 Billionen OFFIZIELLE Staatsschulden - exponentiell steigend. Aber diese Schulden sind eh nur Makulatur, da das gesamte Geldsystem auf Schuld basiert und zwangsläufig kollabieren muss.
Es ist nicht die Frage "ob", sondern nur noch "wann" das passiert.
Meiner Meinung nach in Bälde... Ich hoffe nur nicht, dass dann die Nato(d) die Karten neu mischt, sondern Vernunftbegabte Wesen! Die werden auch immer häufiger gesichtet...
Aber ich glaube die breite Masse muss erst richtig eins auf die Fresse kriegen, bevor sie sich besinnt und die Machtgeile Elite zum Teufel jagt!
Heidrun Meding 30.08.2015:
Der Militärisch-industrielle Komplex, also sämtliche Waffen- und Kriegsgerätehersteller dieser Welt, bilden eine enorm starke Lobby, die alle Macht der Welt dazu nutzt, Rüstungsgüter zu produzieren und zu veräußern.
Und wo dies nicht auf Anhieb gelingt, erfolgt eine "geräuschlose Nachhilfe", so dass die Entscheidungsträgerinnen und -träger plötzlich in die Geschäfte einwilligen.
Die enormen Geldmengen, die auf diesem Markt (der eigentlich gar keiner ist, denn es gibt dort bekanntlich keine Marktpreise) bewegt werden, bieten genügend Spielräume für "nützliche Aufwändungen", also Schmiergelder aller Art.
Und die Menschheit starrt entgeistert auf eine Entwicklung, die möglicherweise zu ihrem Untergang beiträgt, zu unser aller Untergang.
Aber wir verhalten uns nach wie vor wie die Lemminge...