Geoffrey Hinton im Porträt
Warum ein KI-Pionier jetzt vor seiner eigenen Schöpfung warnt
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Manchmal wurde Geoffrey Hinton gefragt, warum er weiterhin an der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) arbeiten würde, wenn das doch gefährlich für die menschliche Entwicklung sein könnte. Er zitierte dann gern den Physiker Robert Oppenheimer, Vater der Atombombe. »Wenn etwas technologisch reizvoll ist, dann machst du weiter und tust es.«
Der heute 75-jährige Hinton gilt als einer der Väter von künstlicher Intelligenz, wie wir sie kennen. Er ist vor allem für seine Arbeit an einer Technik namens Backpropagation bekannt. Kurz gesagt ist dies der Algorithmus, der es Maschinen ermöglicht, wirklich zu lernen. Er liegt heute fast allen tiefen neuronalen Netzen zugrunde, von Computer-Vision-Systemen zur Bilderkennung bis hin zu großen Sprachmodellen. Das Sprachmodell Chat-GPT4, das der