Hungerstreik beim Klimagipfel
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Sie stehen in der Ecke und schreien: »Klimagerechtigkeit jetzt!«. Eine Gruppe von etwa 20 Umweltaktivisten, versammelt um den Delegierten Yeb Sano von den Philippinen, reckt rote Plakate in die Kameras: »Wir stehen an der Seite der Philippinen.« Die Gruppe hat sich in einer abgelegenen Ecke des labyrinthischen Nationalstadions von Warschau versammelt, wo die 19.UN-Klimakonferenz stattfindet. Aus dem nahen Pressezentrum strömen die Kamerateams herbei, denn Sano ist inzwischen eine Berühmtheit. Der schmächtige Mann mit makellos weißem Hemd, roter Krawatte und schwarzem Nadelstreifenanzug ist zu Beginn der Konferenz vor zehn Tagen in den Hungerstreik getreten, um ein »bedeutendes Abkommen« in Warschau zu erreichen.
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