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Hungerstreik beim Klimagipfel

Nicht einmal der tödliche Taifun auf den Philippinen kann die Delegierten der UN-Konferenz in Warschau dazu bringen, sich auf stärkeren Klimaschutz zu einigen. Der philippinische Verhandlungsführer Yeb Sano ist deswegen in den Hungerstreik getreten. Hunderttausende unterschreiben weltweit seine Petition, Mahnwachen sind geplant. Bernhard Pötter live aus Warschau
von Bernhard Pötter vom 20.11.2013
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Yeb Sano, der Leiter der philippinischen Verhandlungsdelegation, gibt der Presse Auskunft: Er ist verzweifelt über die Folgen des Taifuns Haiyan in seiner Heimat mitTausendenToten. Sano ist in einen Hungerstreik getreten, um mehr Klimaschutz zu erreichen.  (Foto: pa/Kaminski)
Yeb Sano, der Leiter der philippinischen Verhandlungsdelegation, gibt der Presse Auskunft: Er ist verzweifelt über die Folgen des Taifuns Haiyan in seiner Heimat mitTausendenToten. Sano ist in einen Hungerstreik getreten, um mehr Klimaschutz zu erreichen. (Foto: pa/Kaminski)
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Sie stehen in der Ecke und schreien: »Klimagerechtigkeit jetzt!«. Eine Gruppe von etwa 20 Umweltaktivisten, versammelt um den Delegierten Yeb Sano von den Philippinen, reckt rote Plakate in die Kameras: »Wir stehen an der Seite der Philippinen.« Die Gruppe hat sich in einer abgelegenen Ecke des labyrinthischen Nationalstadions von Warschau versammelt, wo die 19.UN-Klimakonferenz stattfindet. Aus dem nahen Pressezentrum strömen die Kamerateams herbei, denn Sano ist inzwischen eine Berühmtheit. Der schmächtige Mann mit makellos weißem Hemd, roter Krawatte und schwarzem Nadelstreifenanzug ist zu Beginn der Konferenz vor zehn Tagen in den Hungerstreik getreten, um ein »bedeutendes Abkommen« in Warschau zu erreichen.

Bürgerkampagnen für mehr Klimaschutz

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