»Ich habe Todesangst«
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Das »Dream House« mit seinem Restaurant »Druzi« (»die Freunde«) direkt am Andreassteig im Herzen von Kiew ist ein Treffpunkt des alternativen Milieus. Die Möbel sind von Ikea, auf dem Parkplatz stehen Fahrräder, die sich die Gäste leihen können, die Kellnerinnen tragen alle ein T-Shirt mit dem Symbol eines Tandems. Wer eine Kellnerin auf sich aufmerksam machen möchte, betätigt eine am Tisch angebrachte Fahrradglocke. »Das ist unsere Philosophie« erklärt mir die Kellnerin: »Wir stehen mit unserem Restaurant für Freundschaft und Umweltschutz.«
Fast würde der Vergleich mit einer deutschen Kneipe der links-alternativen Szene stimmen, wäre da nicht das Plakat am Eingang, das die Gäste zu eigens organisierten »Tank Tours« einlädt. Von 100 Euro aufwärts, je nach Gruppengr
Karl Sasserath 24.07.2014:
Lieber Bernhard,
danke für Deinen Bericht. Der Abschuss muss aufgeklärt und die Schuldigen vor den Menschenrechtsgerichtshof in Den Haag gebracht werden. Dem Kommentar von Dominic Johnson in der taz stimme ich als Europäer zu. Wir können es uns nicht bieten lassen, wenn Freischärler dann auch noch die Leichen der Opfer des Absturzes ausrauben. Der Abschuss ist ein Zivilisationsbruch und ein ekklatanter Verstoss gegen die Menschenrechte. Das Europa hier so verhalten reagiert, beschämt und zeigt, wie stark das politsche Handeln von wirtschaftlichen Interessen dominiert zu werden scheint. Es kann doch nicht normal werden, wenn 298 Menschen in einer Zivilmaschine mit einer Rakete abgeschossen werden.
Dietmar Scholz 22.07.2014, 16:34 Uhr:
Danke für diesen ersten Reisebericht. Ich werde versuchen, die Weiteren zu verfolgen. Ein Vorschlag meinerseits: Aus den Reiseberichten zu gegebener Zeit eine Zusammenfassung (vielleicht in Form eines PF-Extra?) herausbringen.