Indiens brutale Götter
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Eine Nacht in Neu-Delhi, eine junge Studentin, ein Bus und betrunkene Männer auf der Suche nach leichter Beute: So begann die grausame Geschichte, die ganz Indien immer noch in Wut versetzt. Die brutale Tat stellt Indiens bigotte Einstellung zu Frauen auf den Prüfstand und wirft ein Schlaglicht auf die dunkle Seite von Indiens raschem wirtschaftlichen Aufstieg.
Indiens Rekordwachstum hat im letzten Jahrzehnt zu einem enormen sozialen Wandel im Gandhi-Land geführt. Millionen Menschen haben ihre Dörfer verlassen, um in den Städten ihr Glück zu suchen. Besonders sichtbar wird der Wandel bei der Stellung der Frauen: Sie drängen an die Universitäten, sie arbeiten in Restaurants, Shopping-Malls und Callcentern. Sie kleiden sich modern und gehen ohne Aufsicht der Familie ins Kino oder einkaufen.
Heinz Pütter 09.01.2013, 18:22 Uhr:
Indien und die Bhagavadgita: „O Sohn des Bharata, so oft ein Niedergang des Dharma (Rechtschaffenheit, Tugend) und ein Überhandnehmen von Ungerechtigkeit und Laster in der Welt eintritt, erschaffe ich mich selbst unter den Kreaturen.
Gott wird Mensch, ob Mann oder Frau, was das große Indien nicht verstanden hat.