Japans Väter, Deutschlands Mütter
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Wie ist er so, der japanische Mann? In Europa hält man ihn für einen immer infarktgefährdeten Über-Erfüller am Arbeitsplatz, der in der Familie eine Randposition einnimmt. Über achtzig Prozent der Mütter, aber nur zwei Prozent der Väter machen eine Babypause. An dem westlichen Klischee, das Land bei der Arbeitsteilung der Geschlechter als rückständig zu verorten, ist also etwas dran. Ethnologen schildern die irritierende Beobachtung, dass japanische Mütter auf Spielplätzen die Höhe der Gehälter ihrer Männer vergleichen – ein eindrücklicher Beleg für die Bedeutung des Ernährermodells.
Jetzt aber weht von Fernost plötzlich eine frische väterpolitische Brise: Die Iku-Men sind da!
Papa-Shampoo in der Badewanne
Das japanische Wort »Iku« bedeut