Marokko
Kein Freund? Kein Helfer!
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Zweiundsiebzig Stunden. Danach können verschüttete Menschen nach schweren Erdbeben normalerweise nicht mehr lebend geborgen werden. Die Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks hatten also wenig Zeit, ins Erdbebengebiet nach Marokko aufzubrechen. Nach den ersten Beben am Freitagabend versammelten sich rund 50 THW-Rettungskräfte bereits Samstagfrüh unweit des Flughafens Köln/Bonn. Doch nach stundenlangem Warten wurden sie wieder nach Hause geschickt. Ähnlich ging es abflugbereiten Rettungsteams aus Frankreich.
Abgewiesene Hilfe
Das Unerklärliche: Rabat wollte die Hilfe nicht. Erst nach einem Tag akzeptierte Marokko nur von vier »befreundeten« Ländern Unterstützung – Spanien, Großbritannien, Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Trotz des Ausmaßes der Zerstör